Innere Stadt
Das Wiener Mozartorchester musiziert zu Ehren des Komponisten

Phillipp Grünbacher möchte das Lebenswerk seines Vaters fortführen und leitet das weltberühmte Wiener Mozartorchester. | Foto: Wolfgang Unger
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Philipp Grünbacher leitet das Wiener Mozart Orchester. 33 Musikerinnen und Musiker sorgen hier für unvergessliche Konzerte.

WIEN/INNERE STADT. Jeder, der die Städte Wien oder Salzburg besucht, kommt früher oder später mit dem legendären Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart in Berührung. Er gilt als musikalisches Wahrzeichen Österreichs. Noch heute sind seine Kompositionen weltbekannt.

Das war für Philipp Grünbachers Vater Grund genug, 1986 das Wiener Mozart Orchester zu gründen. Er selbst war Klarinettist bei den Wiener Philharmonikern. In dieser Funktion habe er erkannt, dass Mozart fest mit der Wiener Tradition verbunden sei, wie sein Sohn erzählt. "Als mein Vater in den Ruhestand ging, lag es an mir, sein Lebensprojekt fortzusetzen", erzählt Philipp Grünbacher.

Sechs Konzerte pro Woche

Seit drei Jahren zieht er die Fäden im Unternehmen und ist mittlerweile Inhaber und musikalischer Leiter. Er kümmert sich um das Programm, die Kostüme, die Administration und vieles mehr. "Im Sommer geben wir pro Woche sechs Konzerte mit oftmals bis zu 1.500 Besuchern", schildert der ausgebildete Unternehmer.

Das Ensemble geht regelmäßig auf Welttournee. | Foto: Daniel Willinger
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Stammhaus des Orchesters ist der Goldene Saal des Wiener Musikvereins, in dem nicht nur die meisten der Konzerte stattfinden, sondern wo auch geprobt wird. Das Stammensemble besteht aus 33 Musikerinnen und Musikern, die Mitglieder namhafter Institutionen wie der Philharmoniker, der Symphoniker und des Staatsopernorchesters sind.

Rund um die Welt

Das Wiener Mozart Orchester geht auch immer wieder auf Welttournee. Mit der Musik des österreichischen Enfant terrible reißt es bei Konzerten in Japan, China, den USA, Brasilien und Kanada das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Das Programm besteht aus Ausschnitten aus Mozarts Liedern, Arien und Duetten sowie instrumentalen Soli aus Mozarts wohl größter Oper "Die Zauberflöte".

Die einzigen Beiträge, die nicht aus Mozarts Feder stammen, sind der Radetzky-Marsch und der Donauwalzer. Den wohl größten Erfolg feierte das Orchester im September vergangenen Jahres, als die Musiker bei einem Open-Air-Konzert auf der Akropolis in Athen 5.000 Gäste zu tosendem Applaus bewegten.

Den wohl größten Erfolg feierte das Orchester im September vergangenen Jahres, als die Musiker bei einem Open-Air-Konzert auf der Akropolis in Athen. | Foto: Daniel Willinger
  • Den wohl größten Erfolg feierte das Orchester im September vergangenen Jahres, als die Musiker bei einem Open-Air-Konzert auf der Akropolis in Athen.
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Konzertkarten erhält man zum einen im hauseigenen Kartenbüro in der Kärntner Straße 51, zum anderen kann man sie bei den quasi zum Wiener Stadtbild gehörenden Mozartverkäufern kaufen, die vor dem Stephansdom zu finden sind. Dass diese Idee von Grünbachers Mutter stammt, ist wohl den wenigsten bekannt. Die gebürtige Brasilianerin war es, die als erste Frau im Mozart-Outfit durch den 1. Bezirk spaziert ist. "Das haben wir beibehalten. Was gibt es denn Originelleres, als sich ein Ticket direkt von Mozart aushändigen zu lassen, wenn auch nur von einem Double", lächelt Grünbacher.

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