Donauinsel: Mehr Netz, weniger WC
Im Sommer kommt Gratis-WLAN auf die Donauinsel. Gleichzeitig werden stille Örtchen reduziert.
Hightech für das Naturparadies: 25 neue WLAN-Funkstationen werden den Besuchern der Donauinsel ab dem Sommer mit Internetzugang im Bereich zwischen der Floridsdorfer Brücke und der Reichsbrücke versorgen.
Die zuständige Magistratsabteilung 33 war mit der Planung beauftragt, in einem Ausschreibungsverfahren setzte sich A1 als Internetanbieter durch. Die Arbeiten für die Errichtung der Funkstationen laufen derzeit auf Hochtouren, die bestehenden Kupferkabeln werden durch leistungsfähigere Lichtwellenleiter ersetzt.
Um Missbrauch zu verhindern, stellt die Gemeinde den kostenlosen Internetzugang nur mit Authentifizierung mithilfe eines Passworts, das per SMS übermittelt wird, zur Verfügung.
Toiletten entfernt
Während man zwischen Reichsbrücke und Floridsdorfer Brücke auf Hochtechnologie setzt, fehlt es andernorts am Nötigsten: Die Gemeinde entfernte drei bestehende WC-Anlagen aus Beton ab der Nordbrücke Richtung Klosterneuburg.
"Wir haben die hoch frequentierten Toiletten ausgebaut, andere dafür entfernt", heißt es aus dem Büro der zuständigen Stadträtin Ulli Sima (SPÖ). Insgesamt stehen 32 Anlagen zur Verfügung, wobei 13 davon zu "hochmodernen, strapazierfähigen Sanitäranlagen" ausgebaut wurden.
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