Grüne Erfolgsmeldung: Lokale Agenda kommt in die City
Damit soll professionelle Bürgerbeteiligung im Ersten erleichtert werden und aus einfachen Ideen auch Ergebnisse werden.
INNERE STADT. Die Grünen Innere Stadt bemühen sich bereits seit einiger Zeit darum, dass der 1. Bezirk an dem Programm der Lokalen Agenda 21 teilnimmt. In der vergangenen Bezirksvertretungssitzung der Inneren Stadt wurde ein diesbezüglicher gemeinsamer Antrag der Grünen und der NEOS mit Mehrheit angenommen, nachdem sich auch die Bürgerliste WIR dem Wunsch angeschlossen hatte.
In der Inneren Stadt gibt es keine Gebietsbetreuung wie in vielen anderen Bezirken. "Daher ist es nicht leicht für Menschen, die tolle Ideen haben. Speziell, wenn diese von der Bezirksvorstehung nicht als vorrangig betrachtet werden", so der grüne Klubobmann Alexander Hirschenhauser. Einfache Dinge wie die Beschattung eines Ballspielplatzes oder die Übernahme einer Baumscheibenpatenschaft können dadurch Jahre dauern oder passieren gar nicht. Jetzt wird es die Chance auf professionelle Begleitung in der Kommunikation mit den Behörden geben.
Grätzelinitiativen werden viel bessere Möglichkeiten vorfinden, um ihre Ideen zu verwirklichen. „Aber auch für die großen Themen des Bezirks wie etwa die Gestaltung zentraler Plätze oder die Attraktivierung von unter dem Verkehr leidenden Einkaufsstraßen eröffnen sich neue Chancen“, ist Hirschenhauser überzeugt.
Was ist die Agenda?
Die Lokale Agenda 21 bezeichnet ein professionelles Verfahren zur Förderung von Bürgerbeteiligung und nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene. Die Kosten werden zwischen Stadt und Bezirk geteilt.
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