Schwarzenbergplatz
Ludwig bei Weinlese im kleinsten Weingarten Wiens
Die Zeit ist reif und die Trauben sind es auch: Die Weinlese hat auch im kleinsten Weingarten der Stadt begonnen. Der Tradition entsprechend half auch Bürgermeister Ludwig mit.
WIEN. Neben einem reichen Kulturangebot und zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten ist Wien vor allem für eines bekannt: seinen Wein. Mit knapp 700 Hektar bewirtschafteter Rebfläche ist Wien die einzige Metropole weltweit mit ökonomisch bedeutsamem Weinbau innerhalb der Stadtgrenzen.
Der kleinste Weingarten der Stadt befindet sich am Schwarzenbergplatz 2. Betreut werden die mehr als 60 Rebstöcke vom Döblinger Weingut Mayer am Pfarrplatz. Wie es der Wiener Weinhauer-Tradition seit 1999 entspricht, hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) bei der Weinlese selbst Hand angelegt.
"Der neue Jahrgang des Wiener Weins verspricht eine sehr, sehr gute Qualität, auch wenn er witterungsbedingt nicht ganz die gewohnte Menge erreichen wird. Ich freue mich auf einen Top-Jahrgang und bin besonders stolz auf den Wiener Wein“, so der Bürgermeister.
Weinlese mit göttlichem Segen
Angebaut wird im kleinsten Weingarten Wiens übrigens die „Wiener Gemischter Satz“. Für das heurige Jahr wird mit einer Ernte von abgefüllt etwa 40 bis 60 Flaschen gerechnet. Diese werden wie in den Jahren zuvor zugunsten wohltätiger Zwecke versteigert.
Prominente Unterstützung erhielt Ludwig von City-Bezirksvorsteher Markus Figl, Franz Windisch von der Landwirtschaftskammer Wien, dem Wiener Weinbau-Präsidenten Norbert Walter und Hans Schmid vom Weingut Mayer. Für den Segen "von oben" war wie immer Dompfarrer Toni Faber zuständig.
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