Remmidemmi am 1. Alserstraßenfest
Der strahlende Sonnenschein konnte von dem ungewohnten Bild, das sich dem Besucher des ersten Alserstraßenfestes in der Geschichte der bi-bezirksmäßigen Einkaufsmeile zwischen der Josefstadt und dem Alsergrund bot nicht ablenken: Dort, wo sonst Straßenbahnen, extremer Autoverkehr und ab und an ein Fiaker den Alltag prägen, flanierten Menschen auf den Schienen der Linien 43 und 44 und durchstöberten die Stände der Alserstraßen-Geschäftsleute.
Den Frühschoppen läutete die Blasmusikkapelle der Wiener Linien ein. Danach bat Vereinsobmann Manfred Hofmann die beiden Bezirksvorsteherinnen Veronika Mickel (8. Bezirk) und Martina Malyar (9. Bezirk) und den Spartenobmann Handel, Erwin Pellet, zu einer kleinen Ansprache auf die große Bühne bei der Feldgasse. „Ich will unser Licht nicht in den Scheffel stellen“, so Maylar an Kollegin Mickel und die Festgäste gewandt, „aber wenn es uns beide nicht gegeben hätte, wäre es nicht so leicht gewesen eine Alserstraße zu sperren.“
Das verkehrspolitische Wagnis wurde belohnt: Musikalisch wurde der Tag u.a. von Lichtwärts, Mean Streets, S.T.R.I.P., dem Johann Stojka Trio, Martina Baumann und die Vienna Blues Association begleitet. Neben einem bunten Kinderprogramm bildete eine Tombola die Höhepunkte des Tages, bei der tolle Sachpreise verlost wurden, sowie ein Flug nach Rom und eine Reise in die Türkei.
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