Reisebusse werden aus der Inneren Stadt verbannt
Aufatmen für die Innere Stadt: Konzept zur Verkehrsentlastung wird noch vor Ostern umgesetzt.
Bis zu 45 Busse fahren zwischen 9 und 14 Uhr durch die City. Für Bewohner wie Bernhard Raftl "eine ständige Belastungsprobe". Nun verspricht die Stadt Wien Erleichterung.
Das Konzept, das noch vor Ostern realisiert werden soll, sieht vor, dass Reisebusse sowie Hop-on-/Hop-off-Busse nur mehr außerhalb des Rings kurven dürfen. Besonders der Stephansplatz, wo eine Busstation komplett wegfällt, soll so entlastet werden.
Bernhard Raftl, langjähriger Bewohner der Inneren Stadt, zeigt sich erleichtert: „Lärm und Abgase durch die besonders am Wochenende durch die engen Gassen fahrenden Reisebusse sind bald Geschichte." SP- Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Daniela Stepp zum neuen Touristenbuskonzept: „Es ist ein wichtiger Schritt für den Bezirk wir sind damit sehr zufrieden. Gerade der Stephansplatz und enge Gassen wie jene in der Färbergasse mussten von diesen Bussen befreit werden. Vor Ostern können die Bewohner der Inneren Stadt mit der Umsetzung rechnen. Der nächste Schritt ist die Zufahrt zur Albertina.“
"Umsetzung überfällig"
Auch der Obmann der Grünen für die Innere Stadt, Alexander Hirschenhauser zeigt sich optimistisch: „Das neue Touristenbuskonzept wurde von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou bereits vor neun Monaten zusammen mit der Wirtschaftskammer beschlossen. Leider wurde die Umsetzung des Konzeptes bisher durch den Bezirk verzögert, noch vor Ostern soll es aber nun endgültig in Kraft treten.“
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