Murva_Maulbeerbaum_Gelso: narrative Architektur
MAX FABIANI & das Fin de siècle
Transkulturelle Verwobenheit stärkt die Zugehörigkeitsgefühle, Bauwerke und Geschichten vereinen die geo-kulturellen Besonderheiten.
Rückblicke zum Symposium Max Fabiani und das fin de siécle
Am Dienstag, den 3.10. 2017, wurde im Rahmen des Symposiums Max Fabiani und das Fin de siécle eine Gedenktafel für Max Fabiani, dem Architekten der Wiener Urania durch den VHS-Vorsitzendern Stadtrat Michael Ludwig, in Anwesenheit der Botschafterin der Republik Slowenien I.E. Mag.a Ksenija Škrilec und anderen geladenen Gästen, enthüllt.
Max Fabiani (1865-1962) war ein österreichisch-italienisch-slowenischer Architekt und Stadtplaner und hat u.a. die Wiener Urania geplant, die 1910 eröffnet wurde.
Er war Mitarbeiter im Atelier von Otto Wagner und Professor für Ornamentik und Innendekoration an der Technischen Hochschule Wien.
ACD-Agency for Cultural Diplomacy hat in Kooperation mit Wiener Urania und mit Slowenischen Institut in Wien zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen und als Mit-Initiatoren, zu Ehren von Max Fabiani mit der Gedenktafel, einen eigenen Beitrag geleistet.
Im Anschluss an die Enthüllung der Gedenktafel wurde im Dachsaal der Wiener Urania das Symposium „Max Fabiani und das Fin de siécle“ mit Begrüßungsworten vom Stadtrat Dr. Michael Ludwig, Botschafterin der Republik Slowenien in Österreich H.E. Mag.a Ksenija Škrilec, Herbert Seher (Slowenisches Institut Wien) und Tatjana Sehic MA (ACD- Präsidentin), geöffnet.
Mit folgenden Beiträgen hat unser Publikum ein umfassendes und vielfältiges Bild über das Werk, Leben und Person Max Fabiani vermittelt bekommen:
• Univ.-Prof. Boris Podrecca (Architekt)
• Dr.in Anja Fabiani & Tatjana Sehic, MA (ACD-Agency for Cultural Diplomacy)
Pause wurde mit Empfang von Wiener Urania und mit ACD-Kultursalon gestaltet.
ACD- Ehrenvizepräsidentin und eine Verwandte Fabiani´´s, Dr. Anja Fabiani wurde zu diesem Anlass als Gastrednerin eingeladen. Frau Dr. Fabiani brachte auch die getrockneten Maulbeeren aus Slowenien als symbolischer Gabe zur Verkostung, denn im Garten von Fabianis Familienhaus im Karst befindet sich das mehrere Jahrhunderte altes Maulbeerbaum, der auch unter Naturschutz steht, bekannt als "Fabiani´s murva".
Hierzu wurde auch ein Versuch der narrativen Architektur mittels SprachenWeb-Lesezeichen von Tatjana Sehic unternommen, welches an die Symposiumsgäste verteilt wurde.
Mit Fotographien aus ihrem Familienalbum ermäglichte Dr. Anja Fabiani die Einblicke in das Familienleben ihres Uhrgroßvaters mit dem anwesenden Publikum.
In einer gemeinsame Präsentation von Dr. Anja Fabiani und ACD-Präsidentin Tatjana Sehic, wurde die Person und das Werk von Max Fabiani im Feld internationaler Beziehungen und der Kulturdiplomatie, thematisch aufgearbeitet: Max Fabiani: Der "Urgroßvater" in drei Nationen.“
Im zweiten Teil des Symposiums wurden noch folgende Präsentationen gehalten:
• DI Oliver Schreiber (Bundesdenkmalamt Wien)
• Dr. Damjan Prelovšek, Ljubljana (Kunsthistoriker, Diplomat)
• Dr. Aleksander Rojc, Triest (Musikwissenschaftler, Kritiker, Essayist)
• Dr. Erwin Köstler (Literaturwissenschaftler und Übersetzer)
Ein gelungener Abend mit besten Impressionen und mit bleibender Erinnerungsdenkmal an Max Fabiani, an der Wiener Urania.
Unser Team bedankt sich bei allen Partnerinstitutionen für die freundliche Kooperation und insbesondere beim Magistrat MA7 für ihre Unterstützung!
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