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Es ist ein Tabuthema und ein riesiges Problem im Alltag: Rund 850.000 Frauen in Österreich leiden an Blasenschwäche. Manche Betroffene verspüren dabei in den unpassendsten Momenten einen extremen Harndrang, sodass sie kaum noch das WC erreichen. Dies ist besonders für Berufe unangenehm, bei denen ein Toilettengang nicht so einfach möglich ist – zum Beispiel bei Busfahrerinnen im Dienst oder einer Lehrerin, die vor ihrer Klasse steht. Doch nicht immer liegen eine überaktive Blase und starker...
Am 19. Mai – dem Welt-CED-Tag – wird jährlich weltweit auf die Belastungen von Betroffenen mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa aufmerksam gemacht. In Österreich leiden etwa 60.000 bis 80.000 Menschen an diesen Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen (CED) – Tendenz steigend. Im Zuge des heutigen Pressegesprächs haben die Patienteninitiative CED-Kompass und der FK Austria Wien die Awareness-Kampagneunter dem Motto #DUbistnichtallein gestartet und die entsprechenden Aktivitäten präsentiert....
Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) tritt vor allem bei Frauen zwischen dem 55. und 65. Lebensjahr auf. Trotz der relativ geringen Zahl von jährlich etwa 650 betroffenen Frauen österreichweit bleibt Eierstockkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Etwa eine von 100 Frauen entwickelt im Laufe ihres Lebens bis zum 75. Lebensjahr ein Ovarialkarzinom. Symptome unspezifischMeist wird der Eierstockkrebs sehr spät entdeckt, da lange Zeit nur unspezifische Symptome...
Menschen, die regelmäßig fünf oder mehr verschiedene Medikamente einnehmen, werden als Polypharmaziepatienten bezeichnet. "Zählt mindestens ein Viertel aller Über-65-Jährigen zu den Polypharmaziepatienten, so ist es ab einem Alter von 80 Jahren bereits jeder Zweite", weiß Andreas Sönnichsen, Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin der MedUni Wien. Mit jedem weiteren Medikament wächst das Risiko auf Neben- und Wechselwirkungen der Inhaltsstoffe untereinander. Bei 97 % zumindest...
Sexuelle Lustlosigkeit kann auch bei Männern auftreten. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Neben verschiedenen körperlichen Faktoren können sich auch Probleme in der Partnerschaft, Stress am Arbeitsplatz oder Depressionen dämpfend auf die Libido auswirken. Im zunehmenden Alter spielt diesbezüglich außerdem der langsam sinkende Testosteronspiegel eine Rolle. Die Unlust kann aber auch als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten. Die Diagnose erfolgt mittels ausführlicher Anamnese, urologischer...
Neue Fähigkeiten zu erlernen, diese abzuspeichern und später wieder abzurufen ist eine komplexe kognitive Leistung. Kinder erlernen täglich Neues: motorische Bewegungsabläufe, ein Lied im Kindergarten, Rechnen in der Schule. Deshalb werden besonders im Kindesalter hohe Anforderungen an die grauen Zellen gestellt. Das Kind benötigt also den richtigen "Kraftstoff", um diese Aufgaben gut meistern zu können. Dafür braucht es einen guten Mix aus vollwertigen Kohlenhydraten, Eiweiß, Milchprodukten,...
Die Lebensqualität von Menschen mit chronischem Erschöpfungssyndrom ist stark eingeschränkt. Die Patienten haben mit Müdigkeit, abnehmender Konzentrations- und Leistungsfähigkeit zu kämpfen, aber auch mit Muskel- oder Kopfschmerzen. Das kann bis zu Arbeitsunfähigkeit führen oder die Betroffenen zu Pflegefällen werden lassen. Häufig bleibt die Erkrankung ohne Diagnose. Am 12. Mai ist diesem Syndrom ein eigener Tag gewidmet, um auf die Erkrankung aufmerksam zu machen. Ursache nicht psychischDas...
Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in der westlichen Welt. Bis zu acht Prozent der Bevölkerung in Österreich sind davon betroffen, das entspricht mehr als 700.000 Menschen, und eine Steigerungsrage geht deutlich nach oben. Asthma bezeichnet eine dauerhafte Entzündung der Atemwege. Eine frühzeitige Diagnose und die gezielte medikamentöse Behandlung tragen dazu bei, ernste Komplikationen zu verhindern. Wichtig ist es, nicht nur die akuten Symptome wie die Atemnot, sondern...
Von Haarausfall sind alle Menschen mehr oder weniger betroffen: bis zu 100 Haare pro Tag zu verlieren gilt als normal. Jedes Haar macht drei Entwicklungsphasen durch. In der letzten Phase seines "Lebens" wird die Stoffwechselaktivität des Haarfollikels gedrosselt, das Haar stirbt ab und fällt aus. Danach bildet sich an dieser Stelle normalerweise ein neues Haar. Verschiedene Faktoren können diesen Zyklus jedoch durcheinanderbringen. Dazu zählen beispielsweise hormonelle Veränderungen, mangelnde...
Arthrosen stellen die häufigste rheumatische Erkrankungsgruppe dar. Rund 1,4 Millionen Menschen sind in Österreich von Arthrose betroffen, Frauen häufiger als Männer. Bei dieser Erkrankung verschleißen die Gelenke über das normale Ausmaß hinaus. Beschwerden treten am häufigsten an Knien, Hüften und Händen auf. Ursachen sind Übergewicht und Bewegungsmangel, unausgewogene Ernährung, aber auch erbliche Faktoren können eine Rolle spielen. Betroffene versuchen oft, die schmerzenden Körperregionen zu...
Häufiges Haarewaschen, Färbemittel und Föhnhitze setzen den Haaren ordentlich zu. Stumpfes, glanzloses Haar, Spliss oder Haarausfall können die Folge sein. Jedoch wirkt sich auch die Ernährung auf die Haargesundheit aus. Beispielsweise sorgt Zink für eine gute Verankerung der Haarwurzel in der Kopfhaut und fördert das gesunde Haarwachstum. Enthalten ist der Mineralstoff beispielsweise in Austern, Weizenkeimen oder Leber. Vitamine für das HaarEin weiterer wichtiger Nährstoff für die Haare sind...
Obwohl das Gehirn nur etwa zwei Prozent der menschlichen Körpermasse ausmacht, verbraucht es rund 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Nährstoffen. Besonders in anstrengenden Zeiten ist es daher wichtig, die grauen Zellen mit ausreichend Treibstoff zu versorgen. Vollkornbrot oder auch Haferflocken liefern viele komplexe Kohlenhydrate und sollten deshalb auf keinem Frühstückstisch fehlen. Für die Gehirnfunktionen spielen auch Omega-3-Fettsäuren eine...
Hat man häufig saures Aufstoßen und brennende Schmerzen im Bereich hinter dem Brustbein, kann dies auf eine Reflux-Erkrankung hindeuten. Manchmal werden auch Engegefühl im Hals, Räusperzwang und unerklärter Husten oder Heiserkeit mit einer Refluxkrankheit in Zusammenhang gebracht. "Ein Reflux ist definiert als Zurückrinnen vom Mageninhalt in die Speiseröhre. Das kann, wenn es selten oder nur kurzdauernd auftritt, auch normal sein. Die Grenzen zwischen 'noch normal' und 'bereits krankhaft' sind...
In Österreich sind derzeit rund 200.000 Menschen von der Altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) betroffen. Es besteht die Gefahr, dass sie erblinden. "Abbauprodukte des Sehprozesses lagern sich verstärkt in der Makula ab und schädigen diese", erklärt Ali Abri, Leiter der Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie am Klinikum Wels-Grieskirchen. "Ungünstig wirken sich auch Rauchen, Bluthochdruck und hohe UV-Strahlung aus." Linie wird zu einer WelleZu den Anzeichen zählt unter anderem das...
Die unangenehmen Folgen einer zu üppigen Mahlzeit in Form von Sodbrennen haben wohl die meisten bereits einmal zu spüren bekommen. Aufstoßen von galligen, sauren Substanzen, brennende Schmerzen hinter dem Brustbein und Brennen beim Schlucken sind die typischen Symptome. Besonders auf fettige und zuckerhaltige Speisen, aber auch Kohlenhydrate und vor allem große Mengen an Essen reagiert der Körper mit saurem Aufstoßen. Der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Mageneingang kann seine Aufgabe –...
Wer seine Medikamente vom Arzt oder Apotheker bezieht, ist auf der sicheren Seite. Seit im Februar die Fälschungsrichtlinie umgesetzt wurde, lässt sich jede Arznei lückenlos bis zum Hersteller zurückverfolgen. Anders sieht das mit Plagiaten aus, die im Internet gehandelt werden. Der Verkauf von rezeptpflichtigen Medikamenten im Internet ist in Österreich verboten und kann für den Käufer gefährlich werden. "Im besten Fall ist eine Medikamentenfälschung für den Betroffenen wirkungslos, im...
Müdikgeit ist eine normale Reaktion des Körpers um zu zeigen, dass er eine Ruhepause braucht. Mit ausreichend Schlaf lässt sich das im Normalfall leicht wieder regeln. Wie viele Stunden pro Nacht das sind, ist individuell unterschiedlich. Im Durchschnitt fühlen sich die Menschen jedoch mit etwa sieben Stunden Nachtruhe wohl. Auch wer ausgeruht in den Tag startet, kann jedoch am Tag kleine Tiefs haben: etwa nach einem üppigen Essen oder bei langem Sitzen in schlecht gelüfteten Räumen. Auch eine...
Übermäßige Hygiene ist nicht empfehlenswert. Die tägliche Dusche gehört für viele Menschen zwar zum Pflichtprogramm. Das muss aber nicht sein, so man nicht stark schwitzt oder mit Schmutz in Berührung kommt. Die Haut bildet die erste Instanz, wenn es um die Abwehr von Krankheitserregern geht. Zu häufiges Waschen – vor allem mit sehr warmem Wasser und Duschgels – beeinträchtigt den Säureschutzmantel sowie die Hautflora. Das wiederum kann zu Hautreizungen führen, die Barrierefunktion der Haut...
Im Frühling ist es noch nicht so warm wie in den Sommermonaten, deshalb wird die Kraft der Sonne häufig unterschätzt. Doch auch früh im Jahr können UV-Strahlen die Hautgesundheit gefährden. Die Haut ist nach dem dunklen Winter noch nicht auf Sonne programmiert – also noch wenig pigmentiert – und deshalb besonders empfindlich. Langsam an die Sonnenstrahlen gewöhnenEs fehlt unserer Hülle außerdem noch an der sogenannten Lichtschwiele, einer Verdickung der Hornhaut, die sich als Eigenschutz erst...
Bei etwa jedem siebten österreichischen Paar bleibt der Kinderwunsch zumindest auf natürlichem Weg unerfüllt. Trotz Kinderwunsch und regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr tritt auch noch nach einem Jahr keine Schwangerschaft ein. Die Gründe dafür sind vielfältig: Eine der Ursachen ist das zunehmende Alter der Paare. Zu späte Familenplanung Lag das Durchschnittsalter der Erstgebärenden im Jahr 1991 noch bei 25 Jahren ist dies mittlerweile auf über 30 Jahre angestiegen. Allerdings nimmt...
Chronische Schmerzen betreffen bei den meisten Patienten den Bewegungsapparat. Bei vielen Betroffenen hat sich der Schmerz zu einer eigenständigen Krankheit entwickelt und das bringt körperliche, seelische und soziale Beeinträchtigungen mit sich. "In so einem Zustand sind Medikamente allein zu wenig. Was den Betroffenen wirklich hilft, ist eine multimodale Schmerztherapie", meint Rudolf Likar, Generalsekretär der Österreichischen Schmerzgesellschaft. Multimodale TherapieDarunter versteht man...
Jährlich wird am 11. April der Welt-Parkinson-Tag begangen. Er erinnert an den britischen Arzt James Parkinson, der vor mehr als 200 Jahren erstmals die Schüttellähmung beschrieb. Diese Erkrankung ist heute unter seinem Namen geläufig. Seither hat die Wissenschaft zahlreiche neue Erkenntnisse über die Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten gewonnen. Aufhalten oder gar umkehren lässt sich Parkinson nach wie vor nicht. Allerdings steht zur Behandlung eine ganze Palette an Optionen zur Verfügung....
Gerötete, geschwollene Augen sowie Ausfluss könnten auf eine Infektion durch den "orientalischen Augenwurm" hindeuten. Bereits in den vergangenen Jahrzehnten wurde von "Thelazia callipaeda" als Erreger von leichten bis schweren Augenerkrankungen berichtet. Der von bestimmten Fruchtfliegen übertragene Fadenwurm befällt den Bindehautsack und das Augengewebe von Tier und Mensch. In Österreich war der Wurm bislang nicht heimisch. Katze in Österreich infiziertNun berichten Wissenschafter der...
Damit die Haut der Scheide geschmeidig bleibt, benötigt sie Flüssigkeit. Auch für das Gleichgewicht des Milieus aus verschiedenen Bakterien ist die Scheidenflüssigkeit von Bedeutung. Wenn nun der Östrogenspiegel aufgrund hormoneller Veränderungen – etwa während der Wechseljahre – abnimmt, verändert sich das Scheidengewebe ebenfalls. "Östrogen zieht Wasser in den Zellen an. Nimmt das Östrogen jedoch ab, gelangt weniger Wasser in das Gewebe", erklärt Felix Stonek, Leiter der Abteilung für...
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