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Immer mehr Menschen arbeiten in Büros und üben sitzende (Bildschirm-)tätigkeiten aus. Häufig nehmen sie dabei ungünstige Körperhaltungen ein. Das rächt sich nicht selten durch Muskelverspannungen, Rückenschmerzen und anderen Beschwerden des Bewegungsapparats. Der Bewegungsmangel wirkt sich aber auch negativ auf das Herz-Kreislaufsystem, den Fett- und Zuckerstoffwechsel sowie die Psyche aus. Natürlich ist es nach einem anstrengenden Arbeitstag oft schwierig, den inneren Schweinehund zu...
2018 galt in Sachen Zecken als Rekordjahr. Forscher vermuten einerseits eine erhöhte Zeckendichte, andererseits häufigeren Zeckenkontakt, da sich die Menschen aufgrund des schönen Wetters häufig im Freien aufgehalten hätten. 154 Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wurden vergangenes Jahr in Österreich gemeldet. Das sind so viele wie seit 20 Jahren nicht. Gleichzeitig sinkt jedoch die Impfmoral von Herrn und Frau Österreicher. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen haben die...
Friedrich A. Weiser, Facharzt für Chirurgie in Wien, beantwortet Fragen zur Therapie bei krankhaftem Reflux. Protonenpumpeninhibitoren (PPI, auch Magensäureblocker genannt) gelten als Goldstandard in der medikamentösen Therapie bei Refluxerkrankungen. Wie wirken diese etwa im Vergleich zu Hausmitteln wie Natron? FRIEDRICH A. WEISER: PPI wirken so, als ob man einen Wasserhahn abdrehen würde. Der Magen produziert keine Magensäure, und die Schleimhaut erholt sich innerhalb von vier Wochen nicht...
Peter P. Hopfinger ist seit mehr als 20 Jahren insulinpflichtig. Er ist Gründer der Internet-Plattform www.diabetes-austria.com. Diagnose Diabetes mellitus: Was sind die häufigsten Fragen bzw. Befürchtungen der Patienten, wenn Sie diese Diagnose bekommen? PETER P. HOPFINGER: Die Mehrzahl der Typ-2-Diabetiker hat zu Beginn bestimmt Fragen und Befürchtungen in Sachen Ernährung. Sowohl Essen als auch Trinken müssen neu überdacht und alte Verhaltensmuster in vielen Fällen über Bord geworfen werden....
Neuen Erkenntnissen zur Herzinfarkt-Prävention widmete sich der 21. Innsbrucker Kardiologen-Kongress vom Anfang März. Zu diesen Erkenntnissen zählt etwa, dass Aspirin nicht der Herzschützer ist, als der er lange galt. Zwar kann Acetylsalicylsäure die Gerinnselbildung und damit das Infarktrisiko vermindern, es erhöht aber gleichzeitig das Blutungsrisiko des Patienten. Mittlerweile wird Aspirin nur mehr Patienten empfohlen, die bereits einen Herzinfarkt hatten. Vitamine und Omega-3-FettsäurenAuch...
Mit dem Frühjahr flaut auch die Erkältungssaison wieder ab. Räume werden stärker gelüftet, Heizungen gedrosselt. Die Nasenschleimhäute erholen sich und entwickeln wieder eine bessere Widerstandskraft gegen Krankheitserreger. Dennoch ist man vor einer Verkühlung nicht gefeit. Die Frühlingssonne lockt zu Bewegung im Freien und an windgeschützen Orten kann es schon recht warm werden. Gefühlt schon wärmerHäufig werden die Temperaturen jedoch überschätzt: Nach einem kalten Winter fühlen sich im...
Susanne Kaser ist Stellvertretende Direktorin der Universitätsklinik für Innere Medizin I Innsbruck. Im Interview beantwortet sie häufig gestellte Fragen rund um Diabetes. Menschen mit Diabetes müssen ihren Blutzucker gut im Auge behalten. Welche Werte gelten als normal? SUSANNE KASER: Das muss individuell entscheiden werden. Die Zielwerte richten sich einerseits nach Begleiterkrankungen der Betroffenen und andererseits auch nach der Hypoglykämiegefahr, die mit der notwendigen Diabetestherapie...
Was den Österreichern über 50 Jahre in Bezug auf deren Gesundheit vor allem Befürchtungen und Ängste bereitet, wurde unlängst in einer Marktforschungsstudie erhoben. 500 Personen in der entsprechenden Altersgruppe wurden dazu befragt. Demnach machen sich 26,4 Prozent der Befragten Sorgen über eine eventuelle Demenzerkrankung. Auf den Plätzen zwei und drei liegen Schlaganfall und Herzinfarkt mit jeweils etwas über 25 Prozent. Name fällt mir nicht einDie Testpersonen nannten dazu einige Beispiele...
Über den Winter haben sich bei manch einem zusätzliche Kilos und Fettpölsterchen angesammelt. Um diese wieder loszuwerden hilft ein aktiver Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt. Darunter versteht man die Verwertung aller Nahrungsbestandteile und die Versorgung aller Körperzellen mit wichtigen Nährstoffen. Um den Mebabolismus zu unterstützen hilft es, ausreichend zu trinken. Bei Kohlenhydraten und tierischen Fetten hingegen ist Zurückhaltung geboten. Wichtig sind auch genügend...
Fast jeder vierte Österreicher leidet laut einer Studie des Zentrums für Public Health der MedUni Wien an Schmerzen. Knapp 7.500 Personen wurden dazu. Der Rücken hat sich als "Problemzone" Nummer eins erwiesen. 15,6 Prozent der Befragten gaben an, innerhalb eines Jahres mindestens einmal Kreuzschmerzen gehabt zu haben. Bei 65,7 Prozent von ihnen sind die Schmerzen im unteren Rücken chronisch. Mit 7,2 bzw. 5,4 Prozent liegen Nackenbeschwerden und Schmerzen im oberen Rücken auf den Plätzen zwei...
"Wenn Frauen und Männer ab dem 50. Lebensjahr alle zehn Jahre eine Darmspiegelung durchführen ließen, könnten mögliche Polypen sofort erkannt und abgetragen werden und dadurch die Entstehung von Darmkrebs weitgehend vermieden werden", sagt Michael Gschwantler von der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH). Vor der Entstehung eines Darmkarzinoms sind nämlich in mehr als 90 Prozent der Fälle über Jahre hinweg vorerst gutartige Polypen feststellbar. Keine...
In der Natur wachsen bereits die ersten Pflanzen, die helfen können, die Gesundheit zu unterstützen oder kleinere Wehwehchen zu lindern. Der Huflattich etwa gilt seit langem als hilfreich bei Erkrankungen des Atmungsorgane und Hautproblemen. Er wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und blutstillend. Aus Blättern und Blüten lassen sich Tees oder Tinkturen herstellen. Unterschätztes UnkrautDie Brennessel ist eine hervorragende Stoffwechsel-Pflanze. Sie eignet sich gut für eine Frühjahrskur....
Für unser Wohlbefinden spielt unter anderem ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis im Körper eine Rolle. Gerät dieser Haushalt aus der Balance, kann dies Erkrankungen begünstigen. Häufig greifen wir aber eher zu Speisen und Getränken mit stark säurebildenden Eigenschaften als zu basischen. Mögliche Folgen einer Übersäuerung können beispielsweise Müdigkeit und Leistungsschwäche sein, eine vermehrte Anfälligkeit für Infekte und Hautunreinheiten, aber auch Nieren- oder Gallensteine sowie Gicht....
Das Hören ist eine komplexe Angelegenheit und einer der wichtigsten Sinne: Es hilft bei der Orientierung im Alltag, ermöglicht Gespräche mit Freunden und Familie und beschert freudvolle Momente bei schöner Musik. Umgekehrt führen Hörschwächen dazu, dass sich Betroffene zusehends zurückziehen. Mittlerweile ist bekannt, dass zwischen einer Schwerhörigkeit und kognitiven Fähigkeiten ein Zusammenhang besteht. Wie bitte? Jeder Fünfte!Laut Schätzungen ist etwa jeder fünfte Österreicher von einer...
Gemäß der tausenden Jahre alten Lehre des Ayurveda ("Wissen vom Leben") wird jeder Mensch von drei Lebensenergien bestimmt: Vata, Pitta und Kapha. Ziel des Ayurveda ist es, diese Kräfte im Gleichgewicht zu halten. Das geschieht auch über die Nahrung. Denn nicht jede Ernährungsweise auch für jeden Typus gleich gut geeignet. Luft, Feuer, ErdeDer Vata-Typ beispielsweise, dem vor allem das Element Luft zugeordnet ist und der zu Unruhe und Nervosität neigt, sollte etwa blähende Lebensmittel...
Die meisten Menschen können eine "echte" Grippe nicht von einem grippalen Infekt unterscheiden. Das zeigt eine aktuelle, internationale Studie in Belgien, Kroatien und Österreich unter der Leitung von Kathryn Hoffmann von der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin der MedUni Wien. Dabei seien Influenza und ein grippaler Infekt "zwei verschiedene Paar Schuhe". "Die klar abzugrenzenden Influenza-Viren lösen eine Erkrankung aus, deren Verlauf schwer sein kann. Ein grippaler Infekt dagegen...
Während noch im Jahr 2012 60 Prozent der Frauen auf hormonelle Verhütungsmittel wie Pille und Hormonspirale vertrauten sind es nun nur mehr 44 Prozent. Das ergab der mittlerweile dritte, unlängst veröffentlichte "Gynmed-Report", für den 1.782 Frauen und Männern im Alter von 16 bis 49 Jahren befragt wurden. Kondom ist FavoritFür sechs von zehn Frauen spielt dieser Aspekt bei der Verhütung eine "wichtige bis sehr wichtige" Rolle. Mit 38 Prozent ist das Kondom der Österreicher meistgewähltes...
Jene typischen Botenstoffe, die eine Frau zur Frau machen, verursachen oft ein ganz schönes Durcheinander – in Bezug auf das körperliche sowie seelische Wohlbefinden. Sie sind aber auch ausschlaggebend dafür, dass ein Mädchen zur Frau und somit Mutter von Kindern werden kann. Eine ganze HormonfamilieAls das Frauenhormon schlechthin gilt Östrogen. Das ist allerdings nicht ein einzelnes Hormon, sondern ein Überbegriff für mehr als 30 Vertreter dieser Botenstofffamilie. Ab der Pubertät leisten...
Eine Polyneuropathie ist die Folge einer Schädigung von Nerven. Die Symptome können vielseitig sein. "Ameisenlaufen, kribbelnde Missempfindungen in Fingern oder Zehen und ein anhaltendes Kältegefühl", nennt Adalbert Weißmann vom Wilheminenspital Wien als Anzeichen. Häufig tritt die Polyneuropathie bei Diabetes, Alkoholmissbrauch und Mangelerscheinungen auf. Jedoch kann sie bei Krebspatienten auch eine Begleiterscheinung der Erkrankung selbst oder der Chemotherapie sein. Diese Symptome sollten...
Im Rahmen einer neuen Studie wurden rund 9.250 Menschen in insgesamt zehn europäischen Ländern zum Thema Migräne befragt. Dabei wurde bei 3.466 Personen, also bei fast 38 Prozent der Teilnehmer mit Sicherheit oder hoher Wahrscheinlichkeit Migräne diagnostiziert. 1.175 von ihnen – also ein Drittel – waren regelmäßig von Migräne betroffen, und zwar an mehr als fünf Tagen pro Monat. In Österreich waren es sogar über 40 Prozent. Zwischen 3,1 und 33,8 Prozent der Befragten hatten ihren Weg zu einem...
Etwa 40 Prozent der Österreicher über 20 Jahre leiden mehr oder weniger an Rückenschmerzen. Bei vielen Betroffenen können sich starke Schmerzen – etwa bedingt durch einen Bandscheibenvorfall – jedoch chronifizieren. Der Schmerz dient dann nicht mehr als Warnsignal, um auf eine Störung im Körper aufmerksam zu machen, sondern entwickelt sich zu einer eigenständigen, oft langwierigen Erkrankung. Reha günstiger als VerzichtJohannes Püspok, ärztlicher Leiter im Moorheilbad Harbach, ist überzeugt:...
Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel und eine blasse Haut können Anzeichen für eine Blutarmut (Anämie) sein. Je nach Ursache der Anämie sind weitere Symptome möglich. Bei einer Blutarmut enthält das Blut zuwenig rote Blutkörperchen (Erythrozyten) oder dem rotem Blutfarbstoff Hämoglobin. Das widerum beeinträchtigt die Versorgung der Organe mit Sauerstoff was zu verschiedenen Symptomen führen kann. Bei stark ausgeprägter Blutarmut steigt der Herzschlag an und es kann...
Die Leber als Stoffwechselorgan hat wichtige Aufgaben: Sie spielt eine Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, ist zuständig für die Entgiftung und Ausscheidung von Abfallprodukten, ist an der Produktion von Eiweißbausteinen beteiligt und ist wichtig für Fettverdauung und Nährstoffspeicherung. Richtig gewickeltBesonders in der kalten Jahreszeit gelüstet es viele Menschen eher nach deftiger Kost, und Faschingsfeiern und Bälle verleiten zudem zu dem einen oder anderen Glas Wein oder...
Zu den "Einsatzgebieten" der Urologie zählen Prostata, Samenblasen und -leitern und die äußeren männlichen Genitalien. Dazu gehören aber die harnbildenden und -ableitenden Organen – also Niere, Harnblase, -leiter und -röhre – und diese haben Frauen schließlich auch. Manche urologische Probleme, wie beispielsweise Störungen bei der Blasenentleerung, Harninkontinenz oder wiederholte Harnwegsinfekte werden zudem beim weiblichen Geschlecht deutlich häufiger diagnosiziert als bei Männern. Dennoch...
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