Innsbrucker Ritterspiele
Der "kultige" Kuno im Bierstindl (Theaterkritik)

- Foto: MeinBezirk/ Lisa Kropiunig
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Meine Oma kannte ihn schon. Mein Papa ist ebenfalls begeistert von ihm und nach 26 Jahren habe auch ich den schurkischen Kuno begutachtet. Erfahrene Zuseherinnen und Zuseher wissen ja bereits, dass man vor dem allseits bekanntem Kuno keine Angst haben muss – es werden höchstens die Lachmuskeln beansprucht.
INNSBRUCK. Vorhang auf im Bierstindl: Der schurkische Kuno treibt auch diesem Sommer dort sein Unwesen. Vom neuen Bürgermeister Johannes Anzengruber bis hin zur Luegbrücke: Die Witze und der Humor der Innsbrucker Ritterspiele erreichen beim Schurkischen Kuno ein anderes Level. So blieb bei den Besucherinnen und Besucher kein Auge trocken und die Lachmuskel wurden nicht verschont. Uralt und doch brandaktuell zeigt sich das Theaterstück jedes Jahr von Neuem, obwohl die Geschichte immer dieselbe ist. Für viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker gehört der schurkische Kuno zur Geschichte der Tiroler Hauptstadt und ist daher mehr Kult als Schurke. Ich komme auf jeden Fall nächstes Jahr wieder und bin schon gespannt, welche Politikerinnen und Politiker dann von den Schauspielerinnen und Schauspielern der Innsbrucker Ritterspiele durch die Mangel genommen werden.
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