Filmpremiere: "Awake – The Life of Yogananda"

Der Film über das Leben von Parahamansa Yogananda wird erstmals in deutscher Fassung gezeigt. | Foto: Veranstalter
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Anlässlich des 80. Jahresjubiläums von Yoganandas Innsbruck-Besuch im Jahre 1935 findet am Donnerstag, dem 1. Oktober im Congress Innsbruck um 20 Uhr eine Filmpremiere statt (Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich). Der Dokumentarfilm „Awake – über das Leben von Paramahansa Yogananda“ ist eine Erstaufführung im deutschsprachigen Raum. Der Film ist vor einem Jahr in die amerikanischen Kinos gekommen und sollte zwei Monate laufen. Der Erfolg war aber so groß, dass er nach einem Jahr immer noch in den dortigen Kinos läuft. Zwischenzeitlich hat der Film sieben Preise gewonnen.
Paramahansa Yogananda gilt als „VATER DES YOGA“ im Westen! Er kam 1920 von Indien in die USA, um die alte Lehre des Yoga in die westliche Welt zu bringen. Sein spiritueller Klassiker „Autobiographie eines Yogi“ ist eines der besten spirituellen Bücher der Welt und wurde bis jetzt in 42 Sprachen übersetzt. Während seiner einjährigen Weltreise, die ihn das letzte Mal in seine Heimat Indien führte, übernachtete Yogananda am 20. Juli 1935 auch in INNSBRUCK im damaligen Hotel Tyrol.

Paramahansa Yogananda und Apple-Gründer Steve Jobs

Die „Autobiographie eines Yogi“ war auf Steve Jobs Leseliste und nach eigenen Angaben las er das Buch jedes Jahr wieder neu. Es war auch das einzige Buch, das er als Urlaubslektüre auf seinem iPad2 hatte und als erstes ebook von Apple veröffentlicht wurde.
Besonders eindrucksvoll schildert Marc Benioff, Salesforce CEO, auf einem Youtube Video, dass Steve Jobs sein eigenes Begräbnis minutiös geplant hatte. Am Ende erhielt jeder Besucher eine Geschenkspackung mit der „Autobiographie eines Yogi“.

Paramahansa Yogananda und Mahatma Gandhi

... verband ein tiefes Band der Freundschaft. Auf seiner Indienreise 1935 bat Gandhi darum, von Yogananda in die Technik des Kriya Yoga eingeweiht zu werden.
Der einzige Ort, an dem sich außerhalb von Indien eine Urne mit einem Teil der Asche des Mahatma befindet, ist in einem Sarkophag im Lake Shrine Memorial Tempel

Paramahansa Yogananda und die Beatles

Während ihres Indien Aufenthalts gab der weltberühmte Sitarspieler Ravi Shankar den vier Bandmitgliedern eine Ausgabe der „Autobiographie eines Yogi“. George Harrison wurde durch dieses Buch zeitlebens beeinflusst und spendete die Einnahmen der Neuauflage des Lieds „My Sweet Lord“ (2002) dem Werk Yoganandas, der Self-Realization Fellowship.

Paramahansa Yoganadas Tod
Am 7. März 1952 ging der große Guru in den Mahasamadhi ein, den endgültigen, bewussten Austritt eines erleuchteten Meisters aus dem Körper zum Zeitpunkt des physischen Todes. Unmittelbar zuvor hatte er im Biltmore Hotel (Los Angeles) auf einem Bankett zu Ehren des indischen Botschafters in den USA, Dr. Binay R. Sen, eine Ansprache beendet. Begraben wurde Yogananda am weltweit bekannten Friedhof Forest Lawn Memorial-Park (Los Angeles), die Ruhestätte vieler bekannter Persönlichkeiten, wie z.B. Michael Jackson, dessen Grab direkt neben Yoganandas liegt.
Sein Tod wurde von einem außergewöhnlichen Phänomen begleitet. In einem notariell beglaubigten Schreiben, das vom Leiter des Friedhofs unterzeichnet wurde, heißt es: „Selbst zwanzig Tage nach seinem Tode war kein Zeichen einer körperlichen Auflösung festzustellen. ... Ein solcher Zustand von Unverweslichkeit ist, soweit wir das aus Friedhofsannalen wissen, einzigartig. ... Yoganandas Körper befand sich anscheinend in einem erstaunlichen unverweslichen Zustand.“

Paramahansa Yogananda und der Internationale Tag des Yoga

Paramahansa Yogananda besuchte Innsbruck am 20. Juli 1935 nach seinem Aufenthalt bei Therese Neumann von Konnersreuth. Darüber hat Yogananda auch ausführlich in der „Autobiografie eines Yogi“ berichtet. Und heuer fast genau 80 Jahre später wurde am 21. Juni 2015, der erste von den Vereinten Nationen sanktionierten Internationalen Tag des Yoga gefeiert. An diesem Tag wird nun alljährlich Indiens alte Wissenschaft der Gott- Verwirklichung gewürdigt. Paramahansa Yogananda hatte sein ganzes Leben der Aufgabe gewidmet, alle Wahrheitssuchenden in die altüberlieferten Techniken der Yoga-Meditation einzuführen.
Indiens Premierminister Narendra Modi stellte den Vereinten Nationen im September 2014 die Idee vor, einen Internationalen Tag des Yoga einzuführen und sagte: „Der Yoga ist ein kostbares Geschenk, das wir der ehrwürdigen Tradition Indiens verdanken. Er umfasst die Einheit von Körper und Geist, Denken und Handeln, Selbstbeschränkung und Erfüllung, Harmonie zwischen Mensch und Natur – ein ganzheitliches Konzept für Gesundheit und Wohlergehen.“ Seinem Vorschlag folgend nahmen die Vereinten Nationen die Resolution an. Insgesamt unterstützten diese Initiative 175 Länder – die höchste Zustimmung, die jemals in der Geschichte der UN erzielt wurde.
Paramahansa Yogananda – der Vater des Yoga in der westlichen Welt
In einem kürzlich erschienenen Bericht in einer indischen Online-Zeitung heißt es: „Dass der indische Vorschlag für einen Internationalen Tag des Yoga die volle Zustimmung der UN erhalten hat, ist zum großen Teil Paramahansa Yogananda zuzuschreiben, Indiens erstem Yoga-Meister in den Vereinigten Staaten von Amerika.
„Paramahansa Yogananda offenbarte der Westlichen Welt erstmals die tiefere Bedeutung des Wortes Yoga als vollkommene Ausgeglichenheit und Seelenruhe – ein völliges Aufgehen der Gedanken im GEIST. Yoga ist außerdem die spirituelle Meditationstechnik, die zur Vereinigung mit dem GEIST führt. Und ferner bedeutet Yoga jede Handlung, welche diese göttliche Vereinigung herbeiführt.
Geistige Ausgeglichenheit ist der natürliche Zustand der Seele. Der durchschnittliche Mensch, der ganz auf die Welt ausgerichtet ist, hat sein Bewusstsein vom GEIST abgetrennt. Diese Trennung kann dadurch aufgehoben werden, dass man bei jeder Tätigkeit innerlich von der Freude des GEISTES erfüllt ist. Der Mensch, Gott zum Bilde erschaffen, sollte sich um dieses göttliche Gleichgewicht bemühen, damit er in dieser Welt leben und wirken kann, ohne ihren Gegensätzen zum Opfer zu fallen.“

Nach seiner Ankunft in den USA unternahm Yogananda Vortragsreisen in verschiedene nordamerikanische Städte. Er gründete die Self-Realization Fellowship, eine gemeinnützige Organisation (Hauptsitz: Los Angeles), um die universale Lehre des Kriya Yoga, die vor Jahrtausenden in Indien entstanden ist, in der ganzen Welt zu verbreiten und deren Reinheit und Vollständigkeit für künftige Generationen zu bewahren. Diese überkonfessionelle Lehre verkörpert eine ganzheitliche Philosophie und Lebensweise, die dem Menschen dabei hilft, Erfolg und Wohlergehen in allen Bereichen zu erlangen. Die Lehre Yoganandas ist also keine neue Religion, sondern kann von Mitgliedern aller Religionen angewandt werden, um eine direkte Gotteserfahrung zu machen.
Inzwischen ist die Self-Realization Fellowship zu einer Organisation herangewachsen mit weltweit mehr als 500 Tempeln und Zentren und Mitgliedern aus über 175 Ländern.

Das Werk Paramahansa Yoganandas

In Indien und den angrenzenden Ländern ist Paramahansa Yoganandas Werk als Yogoda Satsanga Society of India (YSS) bekannt. Es umfasst über 100 Zentren, Retreats (Stätten der inneren Einkehr) und Ashrams.
Von seinen umfangreichen Schriften sind besonders Yoganandas Kommentare zu den beiden biblischen Werken des Neuen Testaments und der Bhagavad Gita zu erwähnen. („Die Bhagavad Gita: Königliche Wissenschaft der Gottverwirklichung“ und „Die Wiederkunft Christi: Die Auferstehung des Christus im eigenen Inneren“)

Wann: 01.10.2015 20:00:00 Wo: Congress , Rennweg 3, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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