Die Stadtfeuerwehr Schwaz hielt am Freitag Rückschau

SCHWAZ (h.h.). Stadtfeuerwehrkommandant Karl Rinnergschwentner legte bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr im Haus der Wirtschaft einen beachtlichen Rechenschaftsbericht vor. Neben den vielen Einsätzen und Feuerwehrübungen besuchten die Schwazer Feuerwehrmänner zahlreiche Lehrgänge und Schulungen und opfern immer wieder Urlaubstage, um für den Einsatz und den Dienst am Nächsten gewappnet zu sein.

Insgesamt mussten 369 Einsätze bewältigt werden, 3.344 Gesamtstunden stehen in der Statistik. Zählt man die Übungsstunden dazu kommt die FF Schwaz auf mehr als 8.169 Stunden. Neben 54 Brandeinsätzen gab es vor allem 239 technische Einsätze zu bewältigen, ein besonderer Einsatzraum ist hier die Bundesstraße und die Autobahn, Fehlalarme gab es in der abgelaufenen Periode 56. Höhepunkt für die Mannschaft (135 Aktive, darunter 2 Frauen, 38 Senioren, 14 Jungfeuerwehrleute, darunter 2 Mädchen) war die Einweihung und Eröffnungsfeier der Einsatzzentrale, das neue Domizil haben alle inzwischen zu schätzen gelernt. Grund für den Kommandanten, sich bei allen zu bedanken, die dazu beitrugen. Die Ernennung von Gerhard Keiler (ZgKdt II. Zg) zum Oberbrandmeister wurde von Albert Bichler im Namen des Bezirksfeuerwehrverbandes vorgenommen. Weitere Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann gab es mit Johannes Druckmüller, Dominik Felder, Georg Hörtnagl, Andreas Kostner, Anton Krieg, Patrick Laufenböck, Dietmar Mair, Martin Mair und Thomas Speckbacher, Hauptfeuerwehrmann wurde Christian Lintner, Oberlöschmeister Andreas Felder, Stefan Hechenblaickner und Hans Jürgen Schlechter und Hauptlöschmeister wurde Stefan Rinnergschwentner und Markus Felder.

Die Beförderungen nahmen Landesfeuerwehrkommandant-Stv. Peter Hölzl, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Albert Bichler, Stadtfeuerwehrkommandant Karl Rinnergschwentner, Stellvertreter Hilmar Baumann und Bürgermeister Hans Lintner feierlich vor. Unter den Gästen Feuerwehrkurat Pater Wolfhard Würmer OFM, Pfarrer Martin Müller, die Vizebürgermeister Margit Knapp und Michael Kirchmair sowie die Vertreter des Roten Kreuzes, der Exekutive und des Bundesheeres.