Für gute wirtschaftliche Basis

Jungbauern | Foto: Martin

Konsumenten wurden auf die Vielfalt und Qualität der Heimat aufmerksam gemacht

Am vergangenen Sonn­tag ging in der Marktgemeinde St. Johann eine Großkundgebung der Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes Kitzbühel über die Bühne.

ST. JOHANN (wm). Weite Teile der Bevölkerung waren auf den Beinen, um sich die Jungen und ihr Landwirtschaftsprojekt „Landwirtschaft belebt“ anzuhören und anzusehen, denn trotz des miserablen Wetters ließen die Jungbauern/Landjugend ihren Festumzug nicht ins Wasser fallen.

Die 21 Jungbauern/Landjugendgruppen des Bezirkes wiesen die Konsumenten auf die Vielfalt und die Qualität bäuerlicher Produkte hin und riefen zum Zusammenstehen auf. „Das Angebot an Direktvermarktern ist groß. Der Tourismus mit all seinen Facetten ist die wichtigste Einnahmenquelle der Region. Setzen wir ein Zeichen, um ein Hand-in-Hand-Gehen zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft zu ermöglichen“, hieß es.

Durch verschiedene Veranstaltungen sollen die Konsumenten auf die heimischen Produzenten und ihre Produkte aufmerksam gemacht werden. Ziel des Projektes ist es, eine nachhaltige, gute Basis von Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft im Bezirk zu schaffen.

„Landwirtschaft belebt“: Am vergangenen Sonntag war der Auftakt. Und es war viel los in der Marktgemeinde! Übervoll war die Pfarrkirche, wo der Festgottes­dienst, zelebriert von Dekan Johann Trausnitz und umrahmt von der Landjugendmusikkapelle Kitzbühel, abgehalten wurde. Auch der offizielle Teil mit den Ansprachen fand im Gotteshaus statt.

LH-Stv. Toni Steixner gratulierte der Jugend zu ihrem Projekt und lobte sie wegen ihrer Traditionsverbundenheit und wegen ihres Ausbildungswillens. Für ihn ist die Jungbauernschaft/Landjugend, die mit Freude durchs Leben geht, ein Segen für das Land.

Hinsichtlich der Globalisierung könne die Antwort nur sein, dass man Produkte da konsumiert, wo sie in kleinen Einheiten erzeugt werden. Regionale Produkte würden sich in Zukunft noch stärker durchsetzen, die Zeit spricht dafür, so Steixners Auffassung.

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