Barrierefreiheit in Pradl

Auf Initiative einer gehbehinderten Anwohnerin wurde das innovative Haltestellenkap erreichtet. | Foto: RMS
  • Auf Initiative einer gehbehinderten Anwohnerin wurde das innovative Haltestellenkap erreichtet.
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  • hochgeladen von René Soukopf

Innsbruck - Mit zwei neuartigen „Haltestellenkaps“ wurden zwei behindertengerechte Einstiege in der Pradler Straße bei den Straßenbahnhaltestellen Defreggerstraße der Linie 3 errichtet.

„Behindertengerechtes Bauen wird bereits seit Jahren bei der Neugestaltung und dem Umbau von Straßen und Gehwegen vom Tiefbauamt konsequent umgesetzt“, betonte die verantwortliche Tiefbaustadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter am 15. Dezember im Rahmen einer Besichtigung vor Ort: „Der Schutz und die Einbindung der schwächsten Menschen in das Alltags- und damit in das Verkehrsgeschehen ist uns ein ganz besonderes Anliegen.“

In Rekordzeit errichtet
Mit dem Einsatz der neuen Niederflur-Straßenbahnen wurden in den Jahren 2006 und 2007 die Haltestellen behindertengerecht auf den neuesten Stand der Technik umgebaut. In der Defreggerstraße war dies bislang nicht möglich. Errichtet wurden die beiden Haltestellenkaps in der Rekordzeit von nur sechs Arbeitstagen.

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