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Den Lebensweg finden mit den Pfadfindern

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(nais). Wenn man sich einen Pfadfinder vorstellt, denkt man vielleicht an einen nur mit Kompass und Taschenmesser ausgerüsteten jungen Burschen, der sich seinen Pfad durch den Wald sucht. Für den Pfadfindergruppenleiter Michael geht es aber um etwas anderes: „Ein Pfadfinder ist kein Überlebenskämpfer, sondern jemand, der seinen Pfad, also seinen Lebensweg sucht.“ Die Pfadfindergruppen, angefangen von den Kleinsten (Biber, dann Wichtel und Wölflinge) bis zu den Größten (Ranger und Rover), lernen dabei, Verantwortung zu übernehmen. „Wenn sich eine Gruppe wünscht, das Sommerlager in Rumänien zu machen, dann müssen alle mithelfen, beim Organisieren, Recherchieren, Ausrechnen der Kosten usw.“ Dabei gilt immer: Der Große schützt den Kleinen – also Schutz des Schwächeren. Seinen Lebensweg zu finden heißt auch, mit Krisen und Fragen des Lebens umgehen zu können, sei es Prüfungsangst, das Verliebtsein oder der Umgang mit Verlust. Hier wollen die Pfadfindergruppen sich gegenseitig Unterstützung sein, wobei sie ein Wertesystem vertreten, indem es darum geht, eine bessere Welt zu schaffen, in der Menschen ihr Potenzial entfalten können und sich in der Gesellschaft engagieren. Willkommen sind Menschen aller sozialen Schichten, die Pfadfinder sind weder an eine Partei noch an eine Religion gebunden. Jeder soll sich entwickeln können und Spaß dabei haben – Angst davor Fehler, zu machen, muss keiner haben.

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