Die heißen und die coolen Plätze bei 30 Grad plus!

Immer noch ein gutes "Kühlmittel": Unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen mit Karacho ins kühle Nass!"
  • Immer noch ein gutes "Kühlmittel": Unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen mit Karacho ins kühle Nass!"
  • hochgeladen von Stephanie Kapferer

Das Thermometer kletterte in den vergangenen Tagen auch bei uns zwar knapp, aber doch stetig über die 30-Grad-Marke. Da muss man nicht lange recherchieren, um herauszufinden, wo es heiß und wo es cool ist. Wer am Pizzaofen steht, den Grill bedienen oder auch auf der Baustelle arbeiten muss, hat es hitzig. Dazu zählen aber auch Büro- und Autobenützer, die nicht auf einen Klimaanlagenservice zurückgreifen können (sofern sie den Betrieb derselben nicht als gesundheitsschädlich erachten als eine Klimaerwärmung). In den Schwimmbädern, bei den Eisgeschäften, in Gastgärten etc. freut man sich naturgemäß über den "perfekten Sommer", der die Kasse klingeln lässt.

"Blaues Auge"

In der Landwirtschaft präsentiert sich die Situation in den Bezirken höchst unterschiedlich. Im westlichen Mittelgebirge wirft Bauernobmann Martin Kapferer aus Axams hoffnungsvolle Blicke gen Himmel (und auf die Wetterkarten). "Wir sind bis jetzt mit einem blauen Auge davongekommen – jetzt brauchen wir aber in den nächsten Tagen einen Wetterumschwung!"
Ganz ungeschoren kommt man aber auch hier, wo doch hin und wieder ein Regenguss für Erleichterung sorgte, nicht davon, sagt Martin Kapferer: "Beim zweiten Schnitt müssen wir mit Einbußen von bis zu zwei Dritteln rechnen, außerdem gibt es rund ein Drittel weniger Korn. Beim Mais ist noch alles in Ordnung, aber die Betonung liegt auf 'noch'. Futtermittel müssen schon zugekauft werden, ebenso steigt die Zahl der Viehverkäufe. Das Wetter soll sich gegen Ende der Woche umstellen – darauf hoffen wir alle!"
Die Situation auf den Almen ist zum Unterschied von anderen Gebieten nicht kritisch, bestätigt Kapferer: "Unter der Annahme, dass bald Regen kommt, wird der Abtriebstermin am 8. September halten."

Alternativprogramm

Wer hitzemäßige Entspannung abseits von Schwimmbädern und Gletschergebieten sucht, kann es vielleicht auch mal mit Shopping versuchen, rät CYTA-Völs-Marketingleiterin Susanne Buratti. "Unter der großen Glaskuppel kann es schon mal warm werden – aber in den vollklimatisierten Shops ist es immer angenehm. Shopping könnte ein interessantes Alternativprogramm in heißen Phasen sein!"

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