Die Polizei rüstet sich für Samstag

Stadtpolizei-Chef Martin Kirchler: Wir haben am Wochenende 300 Beamte im Einsatz und sind bestens vorbereitet.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Das ganze Wochenende versuchte die Stadtregierung doch noch ein Schlupfloch zu finden, um das für kommenden Samstag geplante Treffen der rechten Burschenschaften in der Messe Innsbruck zu verhindern. Mit Stand Dienstag scheint nun eine Kündigung des Vertrages mit der Messe Innsbruck immerv wahrscheinlicher.
Tatsächlich würde die jedoch nicht bedeuten, das das Treffen nicht stattfinden wird. Die Burschnschafte haben via Aussendung bereits Angekündigt, in diesem Fall eine Ausweich-Halle benutzen zu wollen.
Die Polizei ist jedenfalls für die Veranstaltung und alle geplanten Gegendemonstrationen gerüstet – egal, ob das Treffen nun stattfinden wird oder nicht. "Wir werden am kommenden Wochenende insgesamt 300 Beamte im Einsatz haben. Um ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten zu können, werden wir von Kräften aus anderen Bezirken und anderen Bundesländern unterstützt", betont Stadtpolizeikommandant Martin Kirchler.

Beeinträchtigungen erwartet

Neben dem Veranstaltungsort an sich und den Gegendemonstrationen werden die Beamten allerdings noch zusätzlich eine erlassene Platzverbotszone überwachen müssen. Diese wird noch im Laufe der Woche vom Landespolizeikommando erlassen. "Unser Personaleinsatz ist durchaus beträchtlich. Dies ergibt sich aus der komplexen Sachlage und der Tatsache, dass die Veranstaltung von Freitag bis Sonntag dauert", erläutert Kirchler. Zum Vergleich: Bei einem als "Risikospiel" eingestuften Fußballmatch kommen nur halb so viele Beamte – nämlich um die 150 – zum Einsatz.

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