Dreck, Maschinen, Bikes und Mädels

(vk). Zum zweiten Mal kommt Masters of Dirt nach Innsbruck und bringt nicht nur Action pur auf Motocross, FMX und BMX mit, dieses Mal werden auch spektakuläre Stunts und Tricks mit Quads und Skidoos gezeigt.

Vor zehn Jahren hat die Ära von Masters of Dirt begonnen, Georg Fechter hat dieses Event ins Leben gerufen. Seither ist die Veranstaltung gewachsen, Auftritte gab es bereits in Zypern, Malta, Polen, England, Irland und auch Johannesburg. "Begonnen haben wir mit 7.000 Leuten in der Wiener Stadthalle, zu unserem 10-Jahr-Jubiläum kamen 22.700 Besucher", erzählt Fechter von seiner Erfolgsstory. "Wir bieten 2,5 Stunden Action pur, egal ob für Experten oder Leute, die einfach nur unterhalten werden möchten. Allein die Sprünge mit dem 250 Kilo schweren Snowmobile über eine Distanz von 21 Metern mit einem Backflip hat man so noch nie gesehen", verspricht Fechter Großes.

Ungefährlich ist die Show nicht: "Wir springen 10 bis 25 Meter weit. Unsere Biker werden auf 70 km/h beschleunigt, damit sie über die großen Rampen springen können. Bis jetzt ist bis auf Knochenbrüche und gerissene Sehnen aber nichts Schlimmeres passiert", sagt Fechter und klopft auf Holz.

Verrückte Freestyler
Ein bisschen wahnsinnig muss man für diesen Sport aber schon sein, sagt auch BMX-Fahrer Bienvenido Aguado, der nach seiner Turnerkarriere erst 2008 mit dem Biken angefangen hat. Er ist der einzige, der mit dem Bike einen Double-Frontflip, also einen doppelten Vorwärtssalto, gestanden hat. Wie es ist, auf eine Rampe zuzufahren, beschreibt er so: "Man ist nervös, weiß nicht, was passieren wird, aber dann muss man einfach alle Konsequenzen vergessen und springen. Ja, wir sind alle verrückt", lacht Aguado. Warum man sich die Show ansehen soll? "Es werden imposante Tricks gezeigt, man sieht alle Freestyle-Disziplinen in einer Show mit wahnsinnigen Tricks, das alles kombiniert mit Pyrotechnik und heißen Girls. Masters of Dirt ist das beste Event, bei dem ich je mitgewirkt habe", wirbt Aguado.