70 Jahre Liebe
Ehepaar Götsch aus Igls feiert ihre Gnadenhochzeit

- Bürgermeister Johannes Anzengruber beglückwünschte das Ehepaar Götsch zum 70. Hochzeitstag.
- Foto: IKM/Bär
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
Ingeborg und Gottfried Götsch aus Igls haben am 21. Mai ihre Gnadenhochzeit gefeiert – 70 Jahre Ehe, drei Kinder, acht Urenkel und ein Leben voller Erinnerungen.
INNSBRUCK. Manche Liebesgeschichten schreiben sich über Jahrzehnte – ganz ohne große Dramen, aber mit umso mehr Alltag, Herzenswärme und einem Lächeln, das bis heute anhält. Eine solche Geschichte erzählen Ingeborg und Gottfried Götsch, die heuer ein seltenes Jubiläum feierten: Die Gnadenhochzeit nach 70 gemeinsame Ehejahre. Mit einem trockenen Schmunzeln bringt es der Jubilar auf den Punkt:
„Ich bin sehr dankbar, dass sie mich genommen hat!“
Zum feierlichen Anlass luden die beiden nicht nur ihre Familie, sondern auch Bürgermeister Johannes Anzengruber in ihr Zuhause nach Igls ein und blickten gemeinsam auf sieben Jahrzehnte Liebe, Familienleben und gemeinsame Ausflüge zurück.
Liebe mit Blick auf den Patscherkofel
Geheiratet wurde 1955, kirchlich in der Pfarrkirche Igls, standesamtlich unter dem Goldenen Dachl. Gefeiert wurde anschließend im traditionellen Batzenhäusl. Damals begann das gemeinsame Leben zwischen einem Job beim Finanzamt und dem Familienleben, einigen Dienstreisen und dem Dorfalltag, sowie dem Skifahren und traditionellen Faschingsfeiern im Dorf.
„Wir waren immer am Patscherkofel – zum Skifahren oder Wandern“,
erinnert sich Ingeborg Götsch. Drei Kinder wurden großgezogen, heute gehören auch sieben Enkel- und acht Urenkelkinder zur Familie. Bis heute lebt das Paar selbstständig in den eigenen vier Wänden – mit Unterstützung der Kinder und Schwiegerkinder, aber auch mit viel eigener Energie.

- Gemeinsam mit dem Ehepaar und Familienmitgliedern wurde die Gnadenhochzeit gebührend gefeiert.
- Foto: IKM/Bär
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
Ein Leben in gegenseitiger Wertschätzung
Gottfried Götsch, ursprünglich aus Osttirol, lobt seine Frau:
„Meine Frau hat alles gemanagt.“
Und diese wiederum backt bis heute mit Freude Kuchen für die Familie, während ihr Mann noch immer sein Interesse für Geschichte pflegt. Die Familie ist präsent, die Erinnerungen lebendig und die Liebe beständig.
Auch Bürgermeister Johannes Anzengruber fand bei seinem Besuch berührende Worte:
„In einer Zeit, in der es oft wirkt, als würde es an Sicherheit und Beständigkeit fehlen, sind Sie beide ein leuchtendes Beispiel dafür, wie die Kraft der Liebe Jahrzehnte überdauern kann.“
So wurde die Gnadenhochzeit der Götschs nicht nur ein persönliches Fest – sondern ein ermutigendes Zeichen, dass Treue, gegenseitiger Respekt und gemeinsames Wachsen zeitlos bleiben.
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