Ein sicheres Zuhause
(kurt). Besonders Wohnblöcke und Mehrparteienhäuser sind Ziel von Einbrechern in der Stadt. Sie gehen den Weg des geringsten Widerstands und suchen die einfachsten Gelegenheiten. In den letzten Wochen waren Beamte des Stadtpolizeikommandos unterwegs und verteilten Infobroschüren mit nützlichen Tipps an die Innsbrucker. "Wir haben 15.836 Haushalte mit unserem Infoblatt erreicht. Überdies haben wir verstärkt kontrolliert. Auch rufen wir dazu auf, Verdächtiges sofort zu melden. Auf die Hilfe aus der Bevölkerung sind wir angewiesen", so Stadtpolizeikommandant Martin Kirchler. Die Zahl der Einbrüche (inkl. Versuche) beläuft sich auf 33 (von 01.12. bis 28.03.), das ist die Hälfte des Vorjahres. Oft bringt schon das Auswechseln der Türklinke sehr viel. Dabei sollte man beachten, dass die Verschraubungen von außen nicht sichtbar sind und der Zylinder nicht hervorsteht. Fenster lassen sich ebenso nachrüsten.
Wenn man sich nicht sicher ist, kann man sich direkt an die Polizei wenden. Kirchler: „Wir bieten einen kriminalpolizeilichen Beratungsdienst an und kommen auch gerne ins Haus, um zu beraten.“ Das ist gratis und unkompliziert. Bei Interesse kann man sich an das SPK wenden.
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