Eine Plane für weniger Kosten

Vor dem 50-Meter-Becken ohne Plane: Ulrich Mayerhofer (IKB), Schwimmsportlerin Verena Klocker und GR Franz Hitzl | Foto: Foto: Kretzschmar
  • Vor dem 50-Meter-Becken ohne Plane: Ulrich Mayerhofer (IKB), Schwimmsportlerin Verena Klocker und GR Franz Hitzl
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INNSBRUCK. Das 50-Meter-Becken im Tivoli ist beheizt. Das ist vor allem für SchwimmsportlerInnen wichtig. Weil es für das große Becken seit Jahren keine Plane mehr gibt, ist es aber oft zu kalt für die SportlerInnen.

Zur 50-Jahr-Feier des Tivoli-Freischwimmbades war zahlreiche Prominenz angereist. Ideal, um einige kleine Macken des Schwimmbades aufzuzeigen. Eine davon ist das 50-Meter-Becken, in dem auch SpitzensportlerInnen trainieren. Für dieses Becken sollte es eigentlich eine Plane geben, die das Becken über Nacht abdeckt und dadurch nicht so stark auskühlen lässt. „Die SportlerInnen sind bis zu zwei Stunden im Wasser, da machen einige Grad mehr viel aus. Durch die Plane würde nicht so viel Wärme verloren gehen, dadurch würde sich die IKB sicherlich auch einiges an Heizkosten ersparen“, so ÖVP-GR Franz Hitzl, der sich der Sache angenommen hat.

Eine Plane habe es früher schon einmal gegeben. Da aber der Motor, der die Plane ein- oder ausrollt, kaputt war, soll Gerüchten zu Folge jemand die Plane einfach durchgeschnitten haben.

Ulrich Mayerhofer, u.a. Geschäftsbereichsleiter für Bäder bei der IKB, hält das für ein Gerücht: „Ich glaube nicht, dass jemand die Plane durchgeschnitten hat und dass dies ohne Konsequenzen geblieben ist. Bisher war es aufgrund der Windeinwirkung problematisch, eine so große Plane zu haben. Ich werde nun aber überprüfen lassen, ob jetzt eine Plane mit neuer Technik realisierbar ist“, so Mayerhofer.

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