Eine schwere Tasche als Start einer großen Liebe

Über den mitgebrachten bunten Strauß Blumen freuten sich Peter und Maria Bozner im Beisein ihrer Tochter beim Besuch von Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer besonders. | Foto: IKM
  • Über den mitgebrachten bunten Strauß Blumen freuten sich Peter und Maria Bozner im Beisein ihrer Tochter beim Besuch von Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer besonders.
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Bürgermeisterin besucht Eisernes Ehepaar Bozner

Bereits seit 65 Jahren gehen Peter und Maria Bozner als Ehepaar durch’s Leben. Anlässlich dieses Eisernen Hochzeitsjubiläums besuchte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer das Paar kürzlich in ihrer Wohnung in Hötting. Dort, im Haus der Tochter, lebt das Ehepaar Bozner seit bald 20 Jahren: „Bis dato können wir eigentlich alles alleine erledigen. Dabei helfen wir uns einfach gegenseitig“, erzählt Maria Bozner aus dem gemeinsamen Alltag mit ihrem Mann Peter: „Falls aber einmal irgendetwas sein sollte, ist immer jemand im Haus“, schätzen die beiden die räumliche Nähe zur Tochter und derer Familie. „Ein starker Familienzusammenhalt ist wichtig. Wenn man weiß, dass jemand da ist, auf den man sich verlassen kann, gibt das viel Sicherheit“, weiß auch Bürgermeisterin Oppitz-Plörer.

Erstes Aufeinandertreffen mit Zwischenfall

An das Kennenlernen erinnern sich die beiden noch bestens: Im Bus zur Arbeit sahen sie sich das erste Mal. „Dann hat Peter seine schwere Tasche auf meinen Fuß fallen lassen – und schon war es um uns geschehen“, schmunzelt Maria Bozner. Auf den kleinen Unfall folgten ein Kinobesuch und die große Liebe. Seit 65 sind der gelernte Steinmetz und die ehemalige Floristin glücklich verheiratet.

Immer etwas los

In den vergangenen Jahren ist die Familie Bozner stetig gewachsen. Vier Kinder, EnkelInnen sowie sechs Urenkelkinder zählen Maria und Peter Bozner zu ihren Nachfahren. „Man weiß eigentlich nie genau, wie viele zum Essen kommen“, erzählt Peter Bozner mit einem Lachen im Gesicht. Unter einem Dach in Hötting leben nämlich drei Generationen, aber besonders die Jüngsten schätzen die Zeit bei Uroma und Uropa. Deshalb versammeln sich oft sogar vier Generationen unter einem Dach. „Bei Ihnen ist also immer etwas los“, stellt das Innsbrucker Stadtoberhaupt fest: „Ein bisschen Trubel schadet auch nicht.“

Bei selbstgemachtem Fruchtsaft und Brötchen unterhielt sich das Jubelpaar mit Bürgermeisterin Oppitz Plörer, im Beisein von Tochter, Enkelin und den beiden zweijährigen Zwillings-Urenkelkindern Katharina und Thomas, über vergangene Zeiten sowie die aktuelle Entwicklung der Stadt. „Ich freue mich bereits jetzt darauf, in zweieinhalb Jahren, dann zur Steinernen Hochzeit, ein weiteres Mal bei Ihnen vorbei zu schauen“, blickte Oppitz-Plörer zum Abschied in die Zukunft.

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