Rotes Kreuz Innsbruck
Eine Stammzellenspende kann Leben retten!
Am 30. Mai 2023 findet eine Registrierungsaktion für Stammzellenspenden vom Roten Kreuz statt. Mithilfe von gespendeten Stammzellen kann Blutkrebspatienten und Patientinnen geholfen werden.
INNSBRUCK. Um Blutkrebs überleben zu können, brauchen die Betroffenen dringend zusätzliche Stammzellen. Diese bekommen sie nur durch den passenden Spender oder Spenderin. Deshalb veranstaltet das Rote Kreuz Innsbruck am 30. Mai eine Registrierungsaktion für Stammzellenspenden, um neue Spender und Spenderinnen dazuzugewinnen. Von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr können sich freiwillige Lebensretter und Retterinnen am Marktplatz in Innsbruck für Stemmzellenspenden registrieren lassen.
Spenden heißt Leben retten
Da Menschen mit Blutkrebs auf Stammzellen angewiesen sind, sichert eine Spende ihr Überleben.
„Im Kampf gegen Blutkrebs braucht es viele Heldinnen und Helden, die sich daran beteiligen. Je mehr sich als potentielle Spenderinnen und Spender registrieren lassen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass für schwer Erkrankte die passende Spende dabei ist“,
so Stefan Hofmarcher, Betriebsleiter des Roten Kreuzes Innsbruck. Um eine hohe Qualität der Stammzellspende zu gewährleisten und damit bestmögliche Heilungschancen für Betroffene zu erzielen, können sich Spender und Spenderinnen zwischen 18 bis 35 Jahren registrieren lassen.
Schnell und schmerzlos spenden
Noch schneller als das Spenden selbst geht die Registrierung als Spender oder Spenderin. Lediglich ein Wangenabstrich und einige personenbezogene Daten und man ist schon als Spender und Spenderin registriert. Wurde der Abstrich ausgewertet, erhält man per Post einen offiziellen Spenderausweis. Dass man eines Tages tatsächlich um eine Spende gebeten wird, ist sehr gering. Sollten aber alle Faktoren übereinstimmen und es kommt tatsächlich zur Stammzellenspende, verläuft diese in der Regel praktisch ohne Schmerzen.
„In den allermeisten Fällen werden die Stammzellen durch eine Blutabnahme gewonnen – nicht wie oft fälschlicherweise gedacht aus dem Rückenmark“,
weiß Fabian Barth, Mitglied des Organisationsteams.
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