Sicher zum Einsatz
Freiwilligen Feuerwehren im Fahrtechnik-Training
INNSBRUCK. An drei Wochenenden werden 36 freiwillige Feuerwehrleute am Fahrtechnikzentrum Zenzenhof ihre Fahrsicherheit deutlich erhöhen. Die Feuerwehrleute stehen schon bei der Anfahrt zum Einsatzort unter großer Belastung, da sie einerseits unter Zeitdruck handeln, die Fahrsicherheit aber oberste Priorität hat.
Herausforderungen
Das 2003 eröffnete Fahrsicherheitszentrum Zenzenhof bietet für die 36 KameradInnen die besten Bedingungen, um sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Das Fahrtechnik-Training, das vom Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck Stadt organisiert und von der AUVA offiziell unterstützt wird, bietet den Feuerwehrleuten die Möglichkeit stressige Situationen zu simulieren. "Nicht nur der generell erhöhte Adrenalinspiegel bei einer Fahrt zur Einsatzstelle, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer, die unsicher auf Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Folgetonhorn reagieren, aber auch die oft schlechten Wege bei Waldbrandeinsätzen oder in Folge von starken Schneefällen, stellen eine Herausforderung für die Einsatzteams dar", sagt Markus Strobl vom Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck Stadt.
Techniktraining
Die Teilnehmer die unter anderem in den freiwilligen Feuerwehren Mühlau, Amras, Igls, Hötting und der freiwilligen Feuerwehr Hungerbug ihren Dienst tun, werden über den ganzen Tag verteilt mit diversen Gefahrensituation konfrontiert, sodass sie diese gefahrlos ausgleichen oder umgehen können. Auch das Kennenlernen der Einsatzfahrzeuge unter Extrembedingungen steht bei den Übungseinheiten am Programm. Das Fahrtechnikzentrum am Zenzenhof bietet dafür mit seinen vier Trainingspisten verteilt auf einer Fläche von über 60.000 m2 perfekte Trainingsbedingungen.
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