Haymon Verlag feierte die 30
IBK (bine). Als der sog. „Riese Haymon“ laut einer Sage im 8. Jahrhundert das Stift Wilten bei Innsbruck gründete, eines der ersten Kulturzentren im späteren Tirol, wusste er noch nicht, dass er irgendwann Namenspatron eines renommierten Literatur- und Sachbuchverlages in Innsbruck werden würde. Am Donnerstag fand das Fest zum 30-jährigen Bestehen des Verlages statt, welches viele lesebegeisterte Gäste aus Kunst, Wirtschaft und Kultur anlockte. Natürlich wurde eine solche Veranstaltung lesend umrahmt. Zum Beispiel mit Selim Özdogan: Denn „kannst du dir vorstellen, wie sich das anfühlt, wenn du nach Hause (in einen Verlag) kommst und deine Frau (dein Buch) ist weg?“ Auch wurde von Christoph W. Bauer „sprachlich geblättert“, denn „er ist doch ein Kind seiner Zwänge“. Vervollständigt wurde das Trio vom faszinierenden Krimi-Bernhard Aichner, dessen Vorlesen fast ein Muss war, „weil es einfach zu ihm passt!“ Der kulinarische Feinschliff kam von Alfred Miller vom Wirtshaus Schöneck.
ZUIR SACHE:
Gegründet 1982 vom Historiker, Journalisten und Buchautor Dr. Michael Forcher vertreibt der Haymon Verlag jährlich ca. 20 bis 24 Neuerscheinungen. Inklusive Frühjahr 2012 sind bisher rund 720 Titel erschienen.
Nachgeschenkt:
Schwerpunkt - Literatur-getunkt
Volksmusik, Lyrik sowie Krimi zu vereinen,
schafft man, bewegt man sich auf rührigen Verlags-Beinen.
National und international die Fühler auszustrecken,
den Hals nicht nur nach schnelllebigen Bestsellern recken,
sondern der Literatur gebührend Respekt zu zollen,
das ist es, was Haymon und seine Mitarbeiter wollen.
Der Leser kann sich an Renommee und Tiefgründigkeit erfreuen,
einen Buchkauf bei Haymon wird man niemals bereuen.
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