Aufforstung Nordkette
Innsbruck setzt Bäume für besseres Klima ein
Schon in vielen Teilen Innsbrucks werden neue Bäume gepflanzt, um für ein besseres Klima zu sorgen. Das letzte Aufforstungsprojekt fand auf der Umbrüggler Alm statt.
INNSBRUCK. Jeder Baum zählt! Deshalb setzt die Stadt Innsbruck sehr auf Aufforstungsprojekte in der Tiroler Hauptstadt. Diese besteht nämlich zu etwa 40 Prozent aus Wald, die vom städtischen Amt für Wald und Natur betreut werden. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieses Amtes sind neben Aufforstungs- und Pflegearbeiten auch für Schutzarbeiten zuständig. Vor allem auf der Nordkette wurde in Sachen Aufforstung in letzter Zeit viel getan: Das aktuellste Projekt war die Aufforstungsaktion auf der Umbrüggler Alm.
Der Baum als Klimaschützer
„Der Wald soll auch für die nachfolgenden Generationen seine vielschichtigen Aufgaben als Klimaschützer, Lebensraum, Arbeitsplatz, Erholungs- und Freizeitort sowie als Wasserspeicher, Wärmespender und Luftkühler erfüllen. Um diese unterschiedlichen Funktionen für die Zukunft sicherzustellen, wird vermehrt auf eine klimafitte Durchmischung des Waldes gesetzt. Das bedeutet das vermehrt Laubbäume gepflanzt werden“,
erklärt Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Wie in den Vorjahren werden auch 2023 Aufforstungsarbeiten durchgeführt. Aktuell wurden unter anderem von Windwürfen betroffenen Schadflächen aufgeforstet.
„Das Amt Wald und Natur berät gemeinsam mit den Waldaufsehern auch private Waldbesitzer und -besitzerinnen in Bezug auf deren Aufforstungsmaßnahmen“,
weiß der Leiter des Referates Wald und Almen, Florian Jäger.
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