Schnelles handeln nötig
Innsbrucks beliebteste Sonnenterrasse gesperrt
Nach einem Vandalenakt ist die Mauer an der Franz-Gschnitzer-Promenade gesperrt. Wie lange die Sperre aufrecht bleiben wird, ist nicht abzusehen. Schnelles Handeln ist oberstes Gebot der Stunde, denn das "Sonnendeck" ist zumindest von der Zahl der täglichen Besucher Innsbrucks beliebtestes Sonnenplatzerl.
INNSBRUCK. Wie die Tiroler Tageszeitung berichtete, haben Vandalen eine Steinplatte an der Franz-Gschnitzer-Promenade, die unter jungen Leuten auch als Sonnendeck bekannt ist, aus ihrer Verankerung gebrochen. Diese stürzte in weiter Folge auf das darunterliegende Flussbett, und liegt noch immer dort. Für die Instandhaltung der Mauer ist die Bundeswasserbauverwaltung zuständig. Um weitere Gefahren zu vermeiden, wurde die Mauer vom Internationalen Studentenheim bis zur Universitätsstraße mit einem Zaun abgesperrt. Die Arbeiten sollen in Abstimmung mit der Stadt schnellstmöglich beginnen. Das ist auch notwendig, denn an sonnigen Tagen nutzen hunderte Menschen, vorwiegend Studierende, die Mauer als Sonnenterrasse.
Mauer soll weiter zum Sitzen zur Verfügung stehen
Egal ob mit einem Buch, oder einem Bier und Freunden, die Franz-Gschnitzer-Promenade ist an sonnigen Tagen, das beliebteste Platzerl der InnsbruckerInnen und so spricht sich auch Bürgermeister Georg Willi dafür aus, dass die Mauer so saniert, wird, dass man auch im Anschluss weiterhin darauf sitzen können soll. Das sei zwar eine Grauzone, doch auch das Land appelliere daran, dass man auf Eigenverantwortung setze, was bisher auch funktioniert hat.. Wie lange die Mauer gesperrt bleiben wird, hängt von Umfang der Arbeiten ab. Für Innsbrucks Studierende bleibt zu hoffen, dass dies nicht zu lange dauert, denn spätestens Ende April erhoffen sich viele, dass neben der Mauer als Sitzgelegenheit auch das Sonnendeck als Partylocation zurückkehrt.
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