Jubiläumskonzert: 30 Jahre Jeunesse Innsbruck
Orchester KOMP.ART
Christian Spitzenstätter Künstlerische Leitung
George Gershwin Lullaby
Antonín Dvořák Serenade E-Dur op. 22 für Streichorchester
Erwan Borek Neues Werk (UA)
Werner Pirchner Emigrantensymphonie PWV 23
Junge, aufstrebende Interpreten aus Österreich zu fördern, ist eine Kernaufgabe der Jeunesse: Das einzigartige musikalische Netzwerk mit 22 Geschäftsstellen eröffnet jungen Musikern die Chance, bereits am Beginn ihrer Karriere mit Konzerten österreichweit in professionellem Rahmen präsent zu sein und sorgt durch begleitende Marketing- und PR-Maßnahmen für deren öffentlichkeitswirksame Wahrnehmung.
Die Jeunesse Innsbruck feiert ihren 30. Geburtstag mit dem 21-jährigen, in Wörgl geborenen Musiker und Komponisten Christian Spitzenstätter und dem von ihm gegründeten Orchester KOMP.ART.
Der Absolvent des Musikgymnasiums Innsbruck erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Landesmusikschule Wörgl und am Tiroler Landeskonservatorium. Heute studiert er Klarinette bei Ernesto Molinari an der Hochschule der Künste Bern, Ralph Schutti ist sein Mentor im Bereich Komposition. Die Idee mit gleichgesinnten Freundinnen und Freunden ein eigenes Orchester zu gründen, nahm für Christian Spitzenstätter im Herbst 2013 konkrete Gestalt an. Bereits in den Jahren davor hatte er als Klarinettist und Komponist an den Jeunesse OrchesterCamps in Salzburg und
St. Florian teilgenommen und »dort jene Musikerinnen und Musiker kennengelernt, die mich zu dieser Idee inspirierten « Mit seinem Orchester möchte der ambitionierte junge Künstler seine Idee von einem Klangkörper realisieren, der zeitgenössische Musik ebenso in den Mittelpunkt rückt wie Standards der Orchesterliteratur und auch der jungen Kollegenschaft die Möglichkeit gibt, Solokonzerte zu erarbeiten.
Für das Jubiläumskonzert »30 Jahre Jeunesse Innsbruck« bereiten Christian Spitzenstätter und sein Orchester KOMP.ART, dessen Mitglieder zwischen 16 und 25 Jahre alt sind, ihr drittes Programm vor, u. a. mit Dvořáks Serenade für Streichorchester und einer Uraufführung des jungen Kitzbüheler Komponisten Erwan Borek. Fulminanter Schlusspunkt: »die Emigranten-Symphonie des genialsten Tirolers aller Zeiten: Werner Preisegott Pirchner.« (Christian Spitzenstätter)
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