Kids mit großem Herz für Japan

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INNSBRUCK. Mit selbstgebastelten Stirnbändern und einer großen Portion Engagement riefen die SchülerInnen der Innsbrucker „Elementary School“ der Volksschule Saggen/Siebererschule eine Spendenaktion für die Katastrophen-Opfer in Japan ins Leben.

„Wenn es anderen schlecht geht, müssen alle, denen es gut geht, helfen“ – ein klares Statement der Volksschülerin Jennifer William. Über die schlimmen Zustände nach der Katastrophe in Japan wissen die Schülerinnen und Schüler der „Elementary School“ in Innsbruck sehr gut bescheid. „Man sieht viele schlimme Bilder im Fernsehen und auch in der Schule lernen wir viel über solche Katastrophen und was mit Atomkraftwerken alles passieren kann.“ Deshalb haben die Kids gemeinsam mit ihren LehrerInnen Roberto Lorenzatto (kurz genannt „Mr. L“) und Daniela Witsch tolle Stirnbänder gestaltet und für den guten Zweck verkauft. Für 2,- Euro wechselten die weißen Bänder mit dem roten Punkt die BesitzerInnen.

Zeichen der Solidarität
Als Zeichen der Solidarität waren am Aktionstag vergangene Woche alle in Japans Landesfarbe rot gekleidet. Mit selbstgemachten Plakaten und einer liebevoll gestalteten Spendenkiste gingen die engagierten Kids ans Werk. Insgesamt konnte der stolze Betrag von 870,- Euro gesammelt und gespendet werden. Einig waren sich alle besonders in einer Sache: „So eine Katastrophe kann überall passieren – in schlimmen Zeiten müssen alle besonders stark zusammenhalten!“

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