Mini Cabrio – offen für jedes Wetter

Das Mini Cooper Cabrio zeigt sich elegant und sportlich. Der ausfahrbare Überrollschutz versteckt sich dezent hinter den Kopfstützen der Fondbank. | Foto: Mini
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  • Das Mini Cooper Cabrio zeigt sich elegant und sportlich. Der ausfahrbare Überrollschutz versteckt sich dezent hinter den Kopfstützen der Fondbank.
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Im Cooper-S-Cabrio erhält das Go-Kart-Feeling eine neue Dimension

Wann ist bei uns die beste Zeit zum Cabriofahren? Bei Mini ist man der Meinung: allways – also immer. Deshalb ist das Mini Cooper Cabrio auch mehr als nur ein Schönwetterfahrzeug.

Das Mini Cooper Cabrio kann man trotz, oder eigentlich wegen, seines Stoffdaches immer fahren. Schließlich braucht es nur einen Knopfdruck und 15 Sekunden Zeit, bis das Soft-Top im Heck verschwunden ist. Dann kommt auch die elegante Silhouette mit der waagrechten Brüstung und der steil stehenden Frontscheibe voll zur Geltung. Geschlossen bietet das mehrlagige Verdeck beste Isolierwerte bei Klima und Akustik. Wer braucht da noch ein Blechdach?

Im Cockpit zeigt der optionale „Allways-open-Timer“ jene Zeit an, in der offen gefahren wurde – eigentlich unnütz, aber nett. Der Innenraum ist verspielt und peppig inszeniert. Bei der Ergonomie ist man allerdings kompromisslos genauso wie bei der Verarbeitungsqualität. Die verwendeten Materialien entsprechen voll Minis Premium-Anspruch. Das Platzangebot vorne ist knapp, aber nicht beengend, die Rückbank als solche eigentlich nicht nutzbar, dafür aber eine praktische Ablage. Sie lässt sich umlegen und sorgt so für eine Verfünffachung des an sich bescheidenen Kofferraumvolumens von 125 Litern.

Wie beim „normalen“ Mini gibt es auch beim Cabrio am Fahrverhalten nichts auszusetzen. Kurz einlenken und schon huscht der Kleinwagen wieselflink durch engste Spitzkehren. Zusätzliche Versteifungen in der Karosserie und ein vorbildliches Fahrwerk unterdrücken Wankenbewegun­gen und sorgen für Bodenhaftung.

Der 1,6-Liter-Turbo-Motor in dem von uns getesteten Cooper-S-Cabrio gehört zu den ganz großen seiner Klasse. Seine 175 PS treiben den Kultflitzer vehement nach vorne. Ohne standhafte Bremsen, exaktem Sechsgang-Getriebe, Sitzen mit ausgezeichnetem Seitenhalt und Runflat-Reifen wäre es allerdings nicht weit her mit dem typischen Mini-Feeling. Die akustische Draufgabe kommt vom Doppelrohr-Auspuff in Form eines kräftigen Röhrens. Wenn es sonst schon keinen Grund gibt, offen zu fahren, das ist einer und zwar bei jedem Wetter.

Offen gefahren erhält das viel zitierte Go-Kart-Feeling im Mini eine neue Dimension. Das hat allerdings auch seinen (hohen) Preis. Dafür gehört der Mini und mit ihm das Cabrio zu den wertstabilsten Fahrzeugen am Markt.

Mini Cooper S Cabrio
Technik

Motor: Reihen-4-Zylinder mit Twin-Scroll-Turbolader
Hubraum: 1598 cm3
Max. Leistung: 125 kW (175 PS) bei 5500 U/min
Max. Drehmoment: 240 Nm bei 1600 bis 5000 U/min, mit Overboost 260 Nm
Getriebe: 6-Gang manuell
Antrieb: Frontantrieb
Fahrwerk: v.: McPherson Federbeinachse; h.: z-Achse
Maße: 3714/1683/1414 mm
Eigengewicht: 1230 kg
Kofferraum: 125 bis 660 l
Spitze: 222 km/h
von 0 auf 100 km/h: 7,4 Sek.
Tankinhalt: 50 l
Verbrauch: 6,4 l ROZ 95
CO2-Emission: 153 g/km
Ausstattung: Front- und Seitenairbags, Dynamische Stabilitätskontrolle, automatisch ausfahrbarer Überrollbügel, Start-Stop-Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung, Edelstahl-Pedalerie, höhen- und längsverstellbares Lenkrad, Audio-Anlage mit AUX-Anschluss, elektr. Fensterheber, Parkassistent, usw.
Preis: 27.930,- Euro

Das Mini Cooper Cabrio zeigt sich elegant und sportlich. Der ausfahrbare Überrollschutz versteckt sich dezent hinter den Kopfstützen der Fondbank. | Foto: Mini
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