Neueröffnung
Museum Goldenes Dachl in modernem Gewand

Informierten über den Umbau im Museum Goldenes Dachl vor der neuen Treppe, die zum Balkon führt: Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Lukas Morscher, Museumsleiterin Angelika Kollmann-Rozin, IIG-Projektleiter Herbert Rainer, Stadträtin Uschi Schwarzl und IIG-Geschäftsführer Franz Danler (v.r.). | Foto: Foto: IKM/Hofer
  • Informierten über den Umbau im Museum Goldenes Dachl vor der neuen Treppe, die zum Balkon führt: Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Lukas Morscher, Museumsleiterin Angelika Kollmann-Rozin, IIG-Projektleiter Herbert Rainer, Stadträtin Uschi Schwarzl und IIG-Geschäftsführer Franz Danler (v.r.).
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  • hochgeladen von Nadine Isser

(IKM) Knapp 30.000 BesucherInnen zählt das Museum Goldenes Dachl in der Innsbrucker Altstadt durchschnittlich pro Jahr. Ab der Wiedereröffnung kommende Woche ist das städtische Museum auch für BesucherInnen im Rollstuhl frei zugänglich. 
„Mit dem Maximilianjahr wollen wir umfassend über die historische Persönlichkeit Maximilians I. informieren und seine Bedeutung für Tirol thematisieren“, betonte Kulturlandesrätin Beate Palfrader im Vorfeld der Museumseröffnung und ergänzte: „Das Museum Goldenes Dachl trägt in einem hohen Ausmaß dazu bei und wird sicherlich auch mit der Sonderausstellung ‚Was bleibt?‘ zahlreiche Besucher und Besucherinnen aus dem In- und Ausland begeistern.“

Neuheiten

Mithilfe unterschiedlicher Schwerpunktthemen wirft die neue Dauerausstellung inklusive Sonderausstellung „Was bleibt?“ Licht auf die zahlreichen Facetten des Lebens von Maximilian – auf seine Familie, sein Wirken, sein Medienprogramm und seine Kunstförderung. Multimedial wird nicht das abstrakte Bild eines Herrschers aus längst vergangenen Tagen gezeichnet, vielmehr findet eine breitgefächerte Annäherung an den für Innsbruck und Tirol so wichtigen Kaiser statt. Für jüngere BesucherInnen gibt es im Museum verteilt Kinderstationen und eine Rätsel-Rallye, sodass die neue Ausstellung auch ein Highlight für Familien darstellt. Im Gedenkjahr finden mehrere Veranstaltungen statt. Interessierte erhalten beispielsweise bei einem kostenlosen Tag der offenen Tür am 24. Februar einen Einblick in das umgebaute Museum und die „Was bleibt?“-Sonderausstellung.

Die Gesamtkosten betragen rund 970.000 Euro, davon entfallen 217.000 Euro auf die Sonderausstellung. Von Seiten des Projektes „Max goes digital“ wurden rund 92.500 Euro in die elektronischen Stationen investiert. Die offizielle Neueröffnung findet am Montag, 18. Februar um 18.00 Uhr statt. Tags darauf ist das Innsbrucker Wahrzeichen für alle jeden Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Ein Video mit Eindrücken aus dem Museum Goldenes Dachl finden Sie hier.

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