Neues Sozialzentrum für die Reichenau

Foto: Vandory

INNSBRUCK. Es besteht aus einer Sakristei, der Pfarrkanzlei, dem Pfarrsaal, einem Jugendzentrum und einem Cafe. Innsbrucks Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Pfarrer Mag. Paul Kneußl sowie die NHT-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger und Dir. Hannes Gschwentner zeigten sich bei der Übergabe dieses ersten Bauabschnittes froh von diesem stadtteilprägenden Komplex – insbesondere nach Fertigstellung des im Frühling 2016 in Angriff genommenen zweiten Bauabschnittes mit einem Kindergarten, einer Kinderkrippe, 70 Mietwohnungen und einer Einheit für betreutes Wohnen.

BM Oppitz-Plörer: Ein neues Stadtteilzentrum

Bürgermeisterin Oppitz-Plörer: „Hier ist ein neues Stadtteilzentrum im Entstehen, das die Kirche in den Mittelpunkt stellt und dennoch alle notwendigen wirtschaftlichen Funktionen unterbringt. Dazu kommt dann noch zusätzlicher Wohnraum, vor allem auch für betreutes Wohnen, und ein Kindergarten. Das alles brauchen wir in unserer rasch wachsenden Stadt dringend.“

16,2 Mio. € Investition

Das „Sozialpastorale Zentrum St. Paulus“ umfasst im nun übergebenen ersten Bauabschnitt eine Pfarrkanzlei, den Pfarrsaal, die Sakristei, ein Jugendzentrum und ein Café. Laut Lugger werden im zweiten Bauabschnitt ab 2016 der Kindergarten mit einer Kinderkrippe neu errichtet und zusätzlich 70 Mietwohnungen gebaut. Die Baukosten betragen für den ersten Bauabschnitt € 4,07 Mio.
Außerdem bieten die slw Soziale Dienste der Kapuziner im zweiten Bauabschnitt im Wohnbau auf 370 qm² ein betreutes Wohnen an. Lugger: „Die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes kosten € 12,3 Mio. und werden Ende 2017 fertig sein. Insgesamt investiert die Neue Heimat Tirol € 16,2 Mio. in das gesamte Vorhaben.“

Das Sieger-Projekt

Das aus dem Realisierungswettbewerb hervor gegangene Siegerprojekt entwarf das Architektenteam Marte.Marte. Es fügt in einer lockeren Anordnung drei Baukörper zur bestehenden Kirche hinzu. Die Identität des Kirchzentrums wird durch die Idee einer kampusartigen Einheit erzeugt. Entsprechend wichtig sind im Zusammenspiel der Baukörper die Qualität der Freiräume, insbesondere die Verbindung und Durchlässigkeit zum Grünraum im Süden. Das zur Kirche gepaarte pastorale Zentrum weist zwei Geschoße auf und respektiert dadurch die Bedeutung des Kirchenkörpers.

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