Porsche Cayman – agiles Sportcoupé

INNSBRUCK, Karl Künstner:

Das Mittelmotor-Konzept bringt viel Dynamik und hohen Nutzwert

Ausgelagerte Nebelscheinwerfer, Lufteinlässe vor der Hinterachse, starke Dachwölbung und eine flach abfallende Fondpartie – der Cayman ist sofort als Porsche erkennbar und zeigt sich doch als eigenständiges Sportcoupé.

Das Mittelmotor-Konzept verleiht ihm eine hervorragende Dynamik und gleichzeitig eine außergewöhnliche Vielseitigkeit. 410 l Gepäckvolumen, aufgeteilt auf zwei Kofferräume sind Beweis für seinen hohen Nutzwert.

In dem Zweisitzer auf Basis der Boxster-Baureihe arbeitet ein Sechs­zylinder-Boxermotor, mit 2,7 Liter Hubraum, einer Leistung von 180 kW (245 PS) und einem Drehmoment von 273 Nm bei 4600 bis 6000 U/min. Den Sprint von Null bis 100 km/h absolviert der Sportwagen in 6,1 Sek. Dabei konsumiert der Cayman durchschnittlich nur 9,3 l/100 km. Das Aggregat überzeugt durch hohe und konstante Durchzugskraft im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 258 km/h.

Die Kraftübertragung erfolgt über ein Fünfgang-Schaltgetriebe mit kurzen, präzisen Schaltwegen. Auf Wunsch ist die Fünfgang-Automatik Tiptronic S, mit Wipp-Tasten am Lenkrad erhältlich. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe gibt es zum optionalen Porsche Active Suspension Management (PASM). Damit kann der Fahrer auf Knopfdruck die Regelung der Dämpfer zwischen sportlich-komfortabel oder extrem sportlich wählen. Die tiefergelegte Karosserie bringt zusätzliche Vorteile.

Weitere Besonderheiten des Cay­man sind schwarze Bremssättel, schwarze Bugspoilerlippen sowie das trapezförmige Abgas-Endrohr.

Der Innenraum überzeugt durch eine umfangreichen Serienausstattung. Zu ihr gehören Klimaanlage, CD-Radio, Sitzbezüge mit edlem Alcantara, schwarz hinterlegte Instrumente und Einstiegsblenden mit Cayman-Schriftzug.

Für die nötige Sicherheit sorgt neben zwei Fullsize-Front-Airbags auch das Porsche Side Impact Protection Sytem (POSIP), das mit Thorax- und Kopf-Airbags einen sehr guten Schutz bietet.