Rossau quo vadis?
Stadt bittet um Mithilfe zur Entwicklung des Stadtteils

Wohin soll sich die Rossau entwickeln? Die Stadt will's von Ihnen wissen? | Foto: © R. Kubanda
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Mit einer breit angelegten Online-Umfrage will die Stadt Ideen sammeln, um Zukunftsperspektiven für die Rossau zu entwickeln. Einerseits soll die Mobilitätssituation im Stadtteil verbessert werden, andererseits sollen betriebliche Kooperationen ermöglicht werden. Unternehmer und interssierte Bürger sind eingeladen sich zu beteiligen.

INNSBRUCK. "Standortoffensive Rossau" heißt das Städtische Projekt, bei dem Zukunftsperspektiven für die Rossau entwickelt werden sollen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Wirtschaftstreibende und deren Personal sind eingeladen sich an der breiten Online-Umfrage zu beteiligen und ihre Anliegen und Ideen einzubringen. Wer konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des "Wirtschaftszentrums" der Stadt hat, kann diese seit 15. September und noch bis Mitte Oktober unter diesem Link einbringen: https://linktr.ee/rossau_umfrage. „Es hat bereits einige, sehr aufschlussreiche Gespräche, sowohl mit Unternehmerinnen und Unternehmern, als auch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern gegeben. Wir wollen aber den laufenden Prozess auf eine breitere Basis stellen und benötigen deshalb die aktive Beteiligung von Menschen, denen die Rossau ein Anliegen ist“, ruft Bürgermeister Georg Willi zum Mitmachen auf.

Unter dem Titel "Standortoffensive Rossau" sollen Zukunftsperspektiven entwickelt werden.   | Foto: © V. Schalk
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Ziele

Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer fasst die Ziele des Prozesses zusammen: „Der Prozess hat im Mai dieses Jahres gestartet und wird von einem externen interdisziplinären Team unter Führung des Wiener Planungsbüros RAUMPOSITION betreut und fachlich begleitet. Ergebnis wird ein integriertes Entwicklungskonzept sein, das konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen für eine attraktive und nachhaltige räumliche und wirtschaftliche Entwicklung des Gewerbegebiets beinhaltet.“ Die organisatorische Verantwortung liegt bei Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, das den Prozess zusammen mit dem Referat für Wirtschaft und Tourismus vorbereitet hat. Um über den Prozess und etwaige Meilensteine zu berichten, ist auch ein Newsletter geplant. Mit den in der Umfrage erhobenen Daten soll vor allem die Mobilitätssituation im Stadtteil verbessert und betriebliche Kooperationen ermöglicht werden. 

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