Start des nächsten Abschnittes beim „Sammler West“

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) errichten einen neuen Sammelkanal für Abwasser. „Mit dem neuen „Sammler West“ wird die Altstadt bei starken Regenfällen entlastet, gleichzeitig werden die Hochwassersicherheit und der Gewässerschutz verbessert,“ erklärt IKB-VorstandsvorsitzenderHarald Schneider. Der Teilabschnitt zwischen Josef-Hirn-Straße und Franz-Gschnitzer-Promenade wurde im Dezember 2014 erfolgreich abgeschlossen.

Zweiter Teilabschnitt am 12. Jänner 2015 gestartet

Am 12. Jänner ist mit dem zweiten Teilabschnitt von der Josef-Hirn-Straße bis zum Markplatz begonnen worden. Auch in diesem Abschnitt kommt das grabenlose Rohrvortriebsverfahren zum Einsatz, das auch als „Maulwurf-Methode“ bekannt ist. Dabei arbeitet sich die Vortriebsmaschine wie ein Maulwurf durch den Untergrund. IKB-Geschäftsbereichsleiter Abwasserservices DI Bernhard Zit schildert die Vorzüge des Rohrvortriebs: „Wir sind froh, dass wir diese innovative Technik auch beim Sammler West einsetzen können, weil sie viele Vorteile mit sich bringt: Sie schont den Baumbestand, verkürzt die Bauzeit, es gibt weniger Aushubmaterial und damit auch viel geringeren Baustellenverkehr.“
Die Kanalarbeiten in diesem Bereich dauern bis Ende Mai 2015. Im Anschluss wird im Juni und Juli 2015 die Trinkwasserringrohrleitung am Herzog-Siegmund-Ufer bis zum Marktplatz saniert.

Der Sammler West führt von der Schöpfstraße zum Innrain und über die Rechengasse zur Franz-Gschnitzer-Promenade. Von dort weiter über das Herzog-Siegmund-Ufer bis zur Ottoburg. Er sammelt das Abwasser aus dem Süden und Westen der Stadt und leitet es direkt Richtung Kläranlage. Damit wird die Altstadt bei starken Regenfällen entlastet, gleichzeitig werden die Hochwassersicherheit und der Gewässerschutz verbessert.

Die IKB beschreibt die Vorteile eines grabenlosen Rohrvortriebs

- schonend für Umwelt und Verkehrsfluss
- kein durchgehender Rohrgraben
- deutlich weniger Aushubmaterial und weniger LKW-Fuhren
- deutlich verkürzte Bauzeit
- geringere Kosten
- Die Verkehrsbeeinträchtigungen während der Bauarbeiten können minimiert werden, der Fuß- und Radweg an der Innpromenade kann aufrecht erhalten werden.

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