Tierschutzverein
Tierisches Projekt für Volksschulkinder

- Kristin Müller, Geschäftsführerin Tierschutzverein Tirol, Christoph Lauscher, Obmann Tierschutzverein Tirol, André Stadler, Direktor und Geschäftsführer Alpenzoo und Josef Geisler, Landeshauptmann-Stv.
- Foto: Isser
- hochgeladen von Nadine Isser
Der Tierschutzverein Tirol und der Verein „Tierschutz macht Schule“ haben diese Woche das „Pet Buddy-Programm“ vorgestellt“. Dabei werden Volksschulklassen in den Alpenzoo und in das Tierheim Mentlberg eingeladen. „Pet Buddy“ bedeutet übersetzt „Haustier Kumpel“, also es geht um die Frage, wie man für (Haus-)tiere ein „guter Kumpel“ sein kann. André Stadler, Direktor des Alpenzoos, war sofort „Feuer und Flamme“, als er von dieser Idee erfuhr. Ihm geht es darum der zunehmenden Naturentfremdung entgegen zu wirken. Kinder sollen den Umgang mit Tieren erlernen, zum Beispiel wie man sich einem Tier nähert. „Tiere sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, kein Spielzeug“, so der Alpenzoo-Direktor.
Tierische Weihnachtsgeschenke
Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler weißt auf die Problematik rund um Weihnachten hin: „Wenn man sich der Verantwortung, die so ein Tier mit sich bringt, nicht bewusst ist und einfach schnell und unüberlegt zu Weihnachten ein Tier verschenkt, dann landet das schnell wieder retour im Tierheim“. Aus diesem Grund vergibt das Tierheim Mentlberg, so wie es viele andere Tierheime auch machen, rund um Weihnachten keine Tiere.
137 Kinder
Der Tierschutzverein betreut jährlich rund 5000 Tiere. Beim Projekt „Pet Buddy“ waren bisher sieben Volksschulklassen mit insgesamt 137 Kindern beteiligt. Zukünftig möchte man besonders auf Almen einen Schwerpunkt setzen, der in Tirol und auch in Anbetracht der Vorkommnisse der vergangenen Jahre, bei dem Unwissenheit mit den Almtieren immer wieder zu problematischen, gefährlichen und in einem Fall sogar tödlichen Situationen geführt hat.



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