Totalschaden durch Schlägerei zwischen Banden, aber nicht genug
Vandalismus in zentraler Parkgarage nimmt zu.
Es klingt nach einem schlechten Film, aber die Vandalenakte und kriminellen Handlungen im zweiten Parkgeschoß einer zentralen Garage in Innsbruck reißen nicht ab. Bei einem Zusammentreffen zweier Gruppen aus dem stadtbekannten Milieu wurde das Auto mit einem Feuerlöscher massiv und mutwillig zerstört, ein Schwerverletzter wurde mit der Rettung abtransportiert.
Diese Szenarien häufen sich, mindestens einmal pro Woche rückt die Polizei aus, um die Garage zu "säubern". Ein mulmiges Gefühl bleibt, denn mit Kameraüberwachung schaut es - Zitat der Revierinspektorin - "mau" aus, ebenso mit Handyempfang.
Der entstandene Schaden wird vom Opfer nun selber zu tragen sein, wenngleich hier vor allem auch das persönliche vor dem materiellen Defizit steht.
Bei einem weiteren Polizeieinsatz konnte man zwei Personen, die sich Zutritt ins Auto verschafft hatten, vom Rücksitz zerren, beide vermutlich unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss.
Die Sicherheit in der zentralen Parkgarage ist nicht gewährleistet. Verantwortlich fühlt sich niemand, bleibt also nur, über diese Vorfälle zu berichten und zu hoffen, dass sich die Situation bessert.
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