"Innsbrucker Kreis"
Vorschlag zu temporärer Bozner Platz Gestaltung

Der "Innsbrucker Kreis" bringt eine temporäre Gestaltung nach dem Vorbild der Grazer Herrengasse ins Spiel". | Foto: BezirksBlätter
2Bilder
  • Der "Innsbrucker Kreis" bringt eine temporäre Gestaltung nach dem Vorbild der Grazer Herrengasse ins Spiel".
  • Foto: BezirksBlätter
  • hochgeladen von Georg Herrmann

Die Neugestaltung des Bozner Platzes ist bekanntlich geplatzt.  Dennoch wird er in den kommenden Monaten zur Baustelle. Wie es im Anschluss damit weitergeht, ist offen. Der "Innsbrucker Kreis"- ein Zusammenschluss aus illustren, an Politik interessierten Bürgern, bringt einen temporären Spielplatz als Idee ein. 

INNSBRUCK. Laut eigenen Informationen zählen rund 250 Personen zum sogenannten "Innsbrucker Kreis" der als Verein organisiert ist und Bürgern, auch jenen, die nicht aus Innsbruck sind, die Möglichkeit zum Austausch bietet. Die Mitglieder sehen sich als überparteilich, jedoch politisch interessiert. Ein durchaus auch elitärer Kreis, denn anders als bei offenen Bürgergruppierungen muss derjenige, der mitreden will, zumindest den Mitgliedsbeitrag von 100 Euro entrichten. Mit einem intimeren Rahmen will man den wertschätzenden Dialog in den Vordergrund stellen. Beim vergangenen Clubabend Ende März hat man sich mit dem Thema Bozner Platz beschäftigt. Dabei kamen die Beteiligten zum Schluss, dass die Einbringung aller Interessensgruppen, vor allem aber eine professionelle Bürgerbeteiligung als zentrales Element für eine gelingende Umsetzung notwendig ist. Man wolle die behördlichen Zuständigkeiten zwar nicht infrage stellen, einer Wettbewerbsjury sollen aber neben Vertretern der Wirtschaft und Architekten auch die BürgerInnen und Interessensgruppen angehören. 

Die Skizze zur temporären Neugestaltung des Bozner Platzes.  | Foto: Innsbrucker Kreis
  • Die Skizze zur temporären Neugestaltung des Bozner Platzes.
  • Foto: Innsbrucker Kreis
  • hochgeladen von Michael Steger

Temporäre Bozner Platz Gestaltung

Mit einer schnellen Neugestaltung des Bozner Platzes rechnet auch der "Innsbrucker Kreis" nicht, daher man sich bereits Gedanken um eine temporäre Lösung gemacht. Architekt Klaus Mathoy bringt einen temporären Spielplatz ins Spiel. Dabei bediente er sich dem Vorbild der Grazer Herrengasse. Am Ende der dortigen Fußgängerzone befindet sich ein Brunnen mit einem Spielplatz bestehend aus flexiblen Geräten und ausgelegten Fallschutzmatten. Mathoy sieht den Bozner Platz trotz der im Unterschied zur Herrengasse fehlenden Verkehrsberuhigung als ähnliche Situation. Eine Skizze der besprochenen Ideen des "Innsbrucker Kreises" zeigt, eine Aufwertung des Bozner Platzes mit Pflanzenkübeln und Bänken, sowie einen kleinen Spielplatzbereich an der Südwestlichen Ecke. Eine Verkehrsberuhigung wäre, da die Lösung nur temporär ist, nicht vorgesehen. 

Weitere Nachrichten aus Innsbruck lesen Sie hier. 

Das könnte Sie auch interessieren:

Das dramaturgische Ende des Bozner-Platz-Umbaus
Der "Innsbrucker Kreis" bringt eine temporäre Gestaltung nach dem Vorbild der Grazer Herrengasse ins Spiel". | Foto: BezirksBlätter
Die Skizze zur temporären Neugestaltung des Bozner Platzes.  | Foto: Innsbrucker Kreis
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.