Zwei Drittel der TirolerInnen glauben nicht an ein Auskommen mit der staatlichen Pension
Eine aktuelle GfK-Umfrage, die im Auftrag der Hypo Tirol Bank im Juni durchgeführt wurde, zeigt, dass sich bis jetzt nur wenige über das neue Pensionskonto informiert haben. Klar herausgekommen ist auch: Fast zwei Drittel glauben nicht, dass sie mit der staatlichen Pension ihren Lebensabend ausreichend bestreiten können.
(kurt). Derzeit bekommen viele TirolerInnen Post von der Pensionsversicherungsanstalt zum Pensionskonto neu. Die Hypo Bank Tirol gab eine GfK Umfrage (Umfragezeitraum Juni 2014) in Auftrag, die das Geldleben der Bevölkerung etwas genauer unter die Lupe nimmt.
Nur neun Prozent sind ausführlich über das Pensionskonto neu informiert
Aus der Umfrage geht hervor, dass 61 Prozent der TirolerInnen wenig bis gar nichts über das neue Pensionskonto wissen. Lediglich neun Prozent gaben an, sie seien ausführlich informiert.
Beim Thema Pension überwiegt der Pessimismus. Fast zwei Drittel der Befragten glauben nicht an ein Auskommen mit der staatlichen Pension. Nur fünf Prozent glauben ihren Lebensunterhalt damit sehr gut bestreiten zu können. Vor allem Jüngere sind hier naturgemäß pessimistisch.
Kein Geld für die Privatvorsorge
Weniger als die Hälfte (45 Prozent) der TirolerInnen hat privat vorgesorgt. Spitzenreiter ist die Altersgruppe der 30 bis 49-Jährigen. Hier verfügen 65 Prozent über eine private Pensionsvorsorge. Auch die Jüngeren (bis 29) haben mit 37 Prozent privat vorgesorgt.
30 Prozent der Befragten gaben an dass sie sich derzeit keine Pensionsvorgsorge leisten können.
Hypo setzt auf Aufklärung
Hypo Tirol Bank Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Stauder reagiert auf die Ergebnisse der Studie. „Wir nehmen die Ängste und Bedürfnisse der Tiroler/-innen besonders ernst. Aktuelle Dienstleistung, persönliche Aufklärung und individuelles Produktangebot unserer Landesbank müssen ganz klar den Bedürfnissen und Anforderungen der Tiroler Bevölkerung angepasst sein!“, sagte Stauder
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