Opel GT – die Rückkehr eines Klassikers

INNSBRUCK, Karl Künstner:

Ein sportlicher Roadster mit Stoffdach und jede Menge Fahrspaß.

Fast 40 Jahre nach dem Debüt des Klassikers legt Opel jetzt den GT neu auf. Sein Comeback feiert der Sportwagen als Roadster. Während von den US-Schwestermodellen mehrere Versionen angeboten werden, wird es bei Opel bei einer Variante bleiben.

Der 4,10 Meter lange Sportwagen basiert auf den US-Modellen Pontiac Solstice und Saturn Sky und wird bei GM in den USA gebaut. Er hat alles, was einen klassischen Roadster ausmacht: langen Radstand, breite Spur, knackig kurze Überhänge und eine endlos lange Motorhaube. Für den sportlichen Auftritt gibt es zudem große Räder, eine „muskulöse“ Flanke mit Kiemen, zwei markante Höcker auf dem Verdeckdeckel sowie verchromte Lüftungsschlitze auf der Motorhaube. Markentypisch sind neben dem Blitz vor allem die Scheinwerfer und die Chromspange im Kühlergrill.

Zur Serienausstattung gehören abschaltbares ESP, Traktionskontrolle, zwei Airbags, Alufelgen, CD-Radio, Klimaanlage, Tempomat, Zentralverriegelung, Nebelscheinwerfer und Lederlenkrad. Angetrieben wird der GT von einem zwei Liter großen Direkt­einspritzer mit Turbolader, der 194 kW (264 PS) leistet und über die Hinterräder ein maximales Drehmoment von 353 Nm auf die Straße bringt. Er beschleunigt den 1,3 t schweren Wagen in 5,7 Sek. auf 100 km/h und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h, bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 9,2 Litern.