Anlagecheck fernab von banktechnischen Gemeinplätzen.
WESHALB SOLLTE ICH ETWAS TUN, WENN MEINE TALER GANZ FRIEDLICH IM BANKKÄSTCHEN RUHN? Ist das sicher?! Das war eine Kernfrage zum letzten Gemeinderat in Innsbruck bei der Inn Pirat Heinrich Stemeseder in Funktion als staatlich geprüfter und sohin legitimierter Finanzfachmann über Chancen und Risiken der Kapital- & Kreditmärkte referierte. Der juristische wie investmentprüfende Profi ist der klaren Ansicht, dass semijuridische Begriffe wie KONSERVATIV, AUSGEWOGEN, DYNAMISCH nichts über das Wesen eines Anlegers oder Sparers aussagen, somit in Beratungsprotokollen über eine Verkaufssituation völlig ungeeignet sind, was nun auch die höchstrichterliche Rechtssprechung gleich zu sehen scheint. Das haben Recherchen zum Thema Sammelklagen als Streitgenossenschaften gegen Banken und sonstige Kapitalorganisationen ergeben. Dies als Ergebnis des fast schon idealistischen Kampfes einzelner Anwälte und nicht zuletzt auch der Arbeiterkammer, gerade im Bereich der nun so vielverfemten Fremdwährungskredite, die eigentlich keine sind, sollten sie nur die sogenannte MULTI-CURRENCY-KLAUSEL beinhalten, welche dem Kreditnehmer das Recht gibt, sein Kreditvolumen in jeder frei konvertierbaren Währung auszunützen. Vom Prinzip her eine einmalige Besserstellung gegenüber einer starren Annuitätenfinanzierung, hätten die Banken ihre Kunden laufend beratend betreut. Anlageseitig gilt es nach Stemeseder zu fragen: das Finanzprodukt. WAS TUT ES? WAS KANN ES? Was wollte der Investor/Finanzierer ganz genau?!!
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