Ganzjährig geöffnete Notschlafstellen sollen endlich kommen

- Kampf der Obdachlosigkeit in Tirol - ganzjähriges Angebot an Notschlafstellen in der Stadt und in den Bezirken wichtig, so LA Kirchmair und Vbgm. Gruber
- Foto: Franz Neumayr
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Neben Innsbruck soll es auch in den Bezirk ganzjährig geöffnete Notschlafstellen eingerichtet werden. Ein dementsprechender Antrag wurde im Sozialausschuss beschlossen.
TIROL. Auch wenn die kalte Jahreszeit vorbei ist, bleibt Obdachlosigkeit in Tirol weiterhin ein Problem. Aus diesem Grund bräuchte es ein ganzjähriges Angebot an Notschlafstellen in der Stadt und in den Bezirken, so VP-Sozialsprecher Heinz Kirchmair und VP-Vizebürgermeister Franz X. Gruber.
Arbeit der Sozialvereine reicht nicht aus
Aktuell betreuen Sozialvereine und unterschiedliche Einrichtungen Obdachlose in Tirol. Jedoch steigt der Bedarf an ganzjährig geöffneten Notschlafstellen in Innsbruck und in den Bezirken. Aus diesem Grund wurde im Sozialausschuss am 13.06.2018 ein diesbezüglicher Antrag gemeinsam beschlossen. Mit diesem Antrag soll geprüft werden, welche Möglichkeiten das Land Tirol zusammen mit seinen Partnern hat, um dezentrale und möglichst ganzjährig geöffnete Notschlafstellen einzurichten, so Heinz Kirchmair. Geprüft soll auch werden, wie weit dies auch für die Notschlafstelle am Innsbrucker Schusterbergweg möglich wäre.
Notschlafstellen braucht es das ganze Jahr
Auch in der warmen Jahreszeit ist Obdachlosigkeit ein Thema - auch in Innsbruck. So ist die Notschlafstelle in Innsbruck bisher nur in den Wintermonaten geöffnet. Neben sozialen Aspekten ist eine ganzjährig geöffnete Notschlafstelle aus Gründen der Sicherheit von Interesse. Daneben braucht es aber auch Notschlafstellen außerhalb Innsbrucks. Entsprechende Angebote sollen nun geschaffen werden. "Soziale Herausforderungen könne man nur schaffen, wenn Stadt, Land und Gemeinden an einem Strang ziehen und gemeinsam für Verbesserungen für diejenigen sorgen, die es nicht so guthaben, so Heinz Kirchmair und Franz X. Gruber.
FPÖ: Einrichtungen für Obdachlose auch in Bezirken - nicht nur in Innsbruck
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