"vorwärts" fiel in der Stadt radikal durch

Gequältes Lächeln für die Kameras: Sonntag war kein guter Tag für Oppitz-Plörer (li.).
  • <b>Gequältes Lächeln für die Kameras:</b> Sonntag war kein guter Tag für Oppitz-Plörer (li.).
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

(gstr). Da hilft alles Schönreden nichts mehr. "vorwärts Tirol" ist ausgerechnet in Inns- bruck bei den Wählern abgeblitzt, trotz – oder vielleicht sogar wegen – dem intensiven Engagement der Bürgermeisterin für die neue Gruppierung. Nur 7,52 Prozent (ohne Wahlkarten) der InnsbruckerInnen gaben der FI-Schwesterliste ihre Stimme. Damit blieb "vorwärts" in der Stadt weit unter den Erwartungen, woraus Bgm. Christine Oppitz-Plörer gar keinen Hehl macht: "Zufrieden bin ich mit dem Innsbrucker Ergebnis nicht. Wir haben uns mehr erhofft. Ich möchte aber den Grünen zum ersten Platz gratulieren", so die Stadtchefin, die damit auch einer anderen politischen Realität in Innsbruck Rechnung trägt – der Realität, dass die Grünen in dieser Stadt den Ton angeben und niemand anderes.
Die Grünen sind seit Sonntag die Nummer eins in Innsbruck und konnten somit ein historisches Ergebnis einfahren. Sie sind offensichtlich die einzige Gruppierung in der Stadt, die ihre Anhänger erfolgreich, wiederholt und in großer Zahl mobilisieren kann. Das Ergebnis vom Sonntag ist auch die nachträgliche Bestätigung, dass es einzig die Grünen waren, die Oppitz-Plörer zu ihrem Amt verholfen haben (Stichwort: Wahlempfehlung bei der Stichwahl). Dies wird sich mit Sicherheit gravierend auf das reale Kräfteverhältnis in der Stadtregierung auswirken. Ab jetzt schafft Grün an.

Auch ÖVP verliert stark

Doch auch die Stadt-Schwarzen hatten wenig Grund zu feiern. Sie verloren – aufgrund anhaltender interner Querelen – über sechs Prozent der Stimmen und kosteten damit der Landespartei den "4er" vorneweg. Stadtparteichef Franz Grubers Sessel wackelt jetzt mehr denn je.

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