Benjamin Maier fuhr bei der Zweierbob-EM in Sigulda auf Rang sechs
Lichtblick am Ende des Tunnels

Benjamin Maier zeigte auch im Zweierbewerb auf und raste bei der EM in Sigulda auf Rang sechs. | Foto: IBSF

SIGULDA (pele). Bob-Nationaltrainer Wolfgang Stampfer ist ein Mann offener und ehrlicher Worte. Und so meinte er nach der gestrigen Zweierbob-Europameisterschaft in Sigulda: „Nach dem, was wir bisher während der Saison in dieser Disziplin gezeigt haben, wäre es vermessen gewesen, eine Medaille zu erwarten. Das Abschneiden von Beni Maier ist aber ein Lichtblick am Ende des Tunnels.“

In der Tat hatte Benjamin Maier mit Anschieber Markus Sammer speziell im ersten Durchgang eine tolle Leistung gezeigt, lag mit Rang vier sogar in Schlagdistanz zum Podium. Im zweiten Lauf verlor er am Start gegenüber seiner ersten Startzeit zwei Hundertstel und hatte auch in der Bahn den einen oder anderen Fehler dabei. Rang sechs am Ende war aber nicht zuletzt gut fürs Selbstvertrauen.

Markus Treichl und sein Partner Markus Glück landeten auf dem 13. Rang.

Nach dem Bewerb ging’s für das Bob-Team direkt weiter in Richtung Altenberg, wo am kommenden Wochenende mit der Weltmeisterschaft der absolute Saisonhöhepunkt wartet.

Zweierbob-EM Sigulda: 1. Kibermanis/Miknis (Let) 1:13.18, 2. Friedli/Jones (Sz) +0,36, 3. Hafer/Hammers (D) +0,52, 4. Melbardis/Dambis (Let) +057, 5. Heinrich/Hauterville (Fra) +0,64, 6. Maier/Sammer (Ö) +0,69, … 13. Treichl/Glück (Ö) +1,33.

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