Masterplan soll den Stubaier Tourismusweg ebnen

STUBAI (tk). In der Verordnung der Tiroler Landesregierung aus dem Jahr 2005 wurde ein Raumordnungsprogramm betreffend Seilbahnen und skitechnische Erschließungen erlassen. Diese Seilbahngrundsätze geben vor, wo und unter welchen Voraussetzungen Seilbahnen und Skilifte gebaut werden dürfen. Jetzt, nach fünf Jahren, will man das Gesetz einer Evaluierung unterziehen.

„Im Zuge dessen wurden wir vom Land aufgefordert, einen Masterplan für die Skigebiete im Stubai und Westlichen Mittelgebirge vorzulegen“, informiert der neue Geschäftsführer der Infrastruktur Stubai Service GmbH, Thomas Ceipek. Im „Wunschkatalog“ werden neben der 3-S-Bahn für die Verbindung des Skizentrums Schlick 2000 mit der Axamer Lizum auch weitere Möglichkeiten zu Pistenverbesserungen in der Schlick sowie die Anbindung von Neustift an das Skizentrum enthalten sein. Angeführt werden darin aber auch das anvisierte Skierschließungsprojekt Brandstatt-Milderaun und neue Positionierungen für den Elfer und die Miederer Serleslifte. „Es wird sich dann hoffentlich heuer noch entscheiden, welche Vorhaben machbar sind bzw. genehmigt werden und wir können uns schon im nächsten Jahr an die schrittweise Umsetzung machen“, so Ceipek, dem es besonders wichtig ist, dass man diesbezüglich im Tal gemeinsam vorgeht: „Wir haben während der letzten Monate viel im Hintergrund gearbeitet und werden demnächst in den Gemeinderäten von Fulpmes und Telfes vorstellig. Natürlich hoffen wir, auch diese beiden Kommunen endgültig mit ins Boot holen zu können.“

Serles als Berg für Winter- und Sommertourismus neu positionieren
Apropos viel gearbeitet: In Sachen Attraktivierung des Gebietes rund um die Serles hat sich inzwischen ebenfalls was getan! Die Infrastruktur Stubai Service GmbH hat Peter Danzl und Benni Obex von der Miederer Firma „NaturIdea“ den Auftrag für eine Projektierung der von Gerhart Eberl ins Gespräch gebrachten Idee erteilt! Wie bereits ausführlich berichtet, will man rund um die Serles das bestehende Wegenetz erweitern, vorhandene Besonderheiten hervorstreichen und neue Highlights schaffen!

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