Betriebsansiedlungen
Tirol als Wirtschaftsstandort international gefragt

Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf: „Unser Land punktet durch eine hohe Lebensqualität, die zentrale Lage im Herzen Europas, die Möglichkeit zahlreicher Kooperationen mit Hochschulen sowie politische Stabilität und Rechtssicherheit. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf: „Unser Land punktet durch eine hohe Lebensqualität, die zentrale Lage im Herzen Europas, die Möglichkeit zahlreicher Kooperationen mit Hochschulen sowie politische Stabilität und Rechtssicherheit.
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TIROL. Tirol erfreut sich als Wirtschaftsstandort immer größerer Beliebtheit. Vorallem für die Nachbarländer, aber auch für internationale Betriebe erweist sich die zentrale Lage als besonders interessant.

Im Zentrum Europas gelegen, ist Tirol für viele in- und ausländischen Unternehmen hinsichtlich einer Betriebsniederlassung oder Betriebserweiterung attraktiv. „Unser Land punktet durch eine hohe Lebensqualität, die zentrale Lage im Herzen Europas, die Möglichkeit zahlreicher Kooperationen mit Hochschulen sowie politische Stabilität und Rechtssicherheit“, betont Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. 2018 wurden insgesamt 115 Ansiedlungs- oder Erweiterungs-Projekte durch die Standortagentur Tirol betreut. Im selben Jahr wurde die Ansiedlung oder Erweiterung von 38 Unternehmen realisiert. Mehr als ein Drittel dieser Betriebe ist im Bereich Forschung und Entwicklung aktiv, was der Tiroler Wirtschaft insgesamt besonders zugutekommt. „Die Erstinvestitionen dieser Projektbetreiberinnen und Projektbetreiber belaufen sich auf 20 Millionen Euro. Das bedeutet: Neue, hochwertige Arbeitsplätze und wichtige Impulse für die heimische Wirtschaft“, so LRin Zoller-Frischauf.

Betriebsansiedlungen nach Herkunftsländern

Das stärkste Herkunftsland bezogen auf Betriebsansiedlungen ist wie im Jahr zuvor Deutschland, noch vor Projekten aus anderen österreichischen Bundesländern. Dahinter folgen die Schweiz und Italien. „Vor allem für unsere direkten Nachbarländer, mit denen wir auch intensive Wirtschaftsbeziehungen pflegen, sind wir als Standort interessant.“ 2018 gab es zudem Ansiedlungen aus den USA, Großbritannien und Polen.

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