Bach hat immer das letzte Wort - Der Niederländer Ton Koopman spielt am kommenden Donnerstag, dem 29. Juni um 20 Uhr an der Festorgel der Stiftskirche Wilten.

/R. Siegl)

Er gehört zu den stilprägenden Organisten unserer Zeit: Der Niederländer Ton Koopman spielt am kommenden Donnerstag, dem 29. Juni um 20 Uhr an der Festorgel der Stiftskirche Wilten.

Ton Koopman ist ein Urgestein der Alte-Musik-Szene. Der Organist, Cembalist, Dirigent und Musikwissenschaftler ist berühmt für seine rasenden Tempi und seine opulenten Verzierungen auf Orgel und Cembalo. Viele seiner CD-Einspielungen sind stilprägend – so zum Beispiel die erste Gesamteinspielung des Werkes von Dietrich Buxtehude. In Wilten spielt Ton Koopman im Rahmen der Wiltener Stiftsorgelkonzerte das Konzert „Johann Sebastian Bach & die Reformation“.
„Wir dürfen uns sehr glücklich schätzen diesen internationalen Star der Alten Musik in Innsbruck zu begrüßen“, so der verantwortliche Organisator Univ.-Prof. Kurt Estermann.
Auf die Frage nach dem für ihn größten Komponisten antwortete Koopman in einem Gespräch: „Bach ist der größte Komponist unseres Kosmos, wir haben nie einen wichtigeren Komponisten vor oder nach ihm gehabt! Jedes meiner Orgelkonzerte endet mit Bach. Bach hat das letzte Wort, das Ja und Amen.“

Vor Beginn des Konzertes wird Ton Koopman persönlich eine Konzerteinführung durchführen.
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zum Konzert finden Sie unter: www.stift -wilten.at

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