Neuer Treffpunkt für Pradls Jugend

Machten sich bei der Schlüsselübergabe ein Bild vom neuen ISD-Jugendzentrum in der Langstraße: Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Leiter des Jugendzentrums Philipp Mayr, Noemie Ruth Händler-Stabauer (Bereichsleiterin ISD-Jugendzentren), ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner und Michael Fischer (IIG, v.l.). | Foto: Foto: Stadt Innsbruck
  • Machten sich bei der Schlüsselübergabe ein Bild vom neuen ISD-Jugendzentrum in der Langstraße: Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Leiter des Jugendzentrums Philipp Mayr, Noemie Ruth Händler-Stabauer (Bereichsleiterin ISD-Jugendzentren), ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner und Michael Fischer (IIG, v.l.).
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INNSBRUCK. Mit der Eröffnung des neuen Jugendzentrums der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) in der Langstraße wird ein neuer Treffpunkt für die Pradler Jugend geschaffen: Ab 13. Oktober stehen die renovierten Räumlichkeiten den Jugendlichen zur Verfügung - die offizielle Schlüsselübergabe fand vergangene Woche statt.

Raum für die Jugend

„Unsere Jugend ist die Zukunft unserer Stadt. Es ist wichtig, dass es genügend Raum gibt, damit sie sich entsprechend entwickeln kann. In den ISD-Jugendzentren wird genau dieser geboten. Pradl ist einer der bevölkerungsstärksten Stadtteile Innsbrucks“, erklärt Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann schließt sich an: „Durch die Eröffnung des neuen Zentrums haben die Pradler Jugendlichen wieder einen Treffpunkt. Es freut mich, dass es gelungen ist, einen alternativen Standort zu finden – und vor allem diesen so toll zu gestalten.“

Fünf Tage pro Woche geöffnet

ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner zeigt sich ebenfalls erfreut: „Der neue Standort ist ein wichtiger Mosaikstein, der im Angebot der offenen Jugendarbeit in Innsbruck im vergangenen Jahr fehlte. Die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten in der Langstraße komplettieren das Angebot der ISD an die Innsbrucker Jugendlichen.“ Das Zentrum wird an fünf Tagen der Woche, Dienstag bis Samstag, jeweils von 15:00 bis 20:00 Uhr geöffnet sein. An drei dieser Tage sperrt es sogar eine Stunde früher auf, um auch jüngeren StadtteilbewohnerInnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Freizeit im Jugendzentrum zu verbringen. Dieses übersiedelt vom ehemaligen Standort am Pradler Platz in die Langstraße 16.

Mit den AnrainerInnen im Dialog

Die BewohnerInnen, die rund um das Jugendzentrum wohnen, wurden von Beginn an in die Planungen des Zentrums und dessen Betriebes eingebunden. Bereits im Vorfeld gab es eine Informationsveranstaltung, bei der Anregungen diskutiert wurden. Daraus resultierte beispielsweise das Ende der Öffnungszeiten um 20:00 Uhr. „Eine gutes Auskommen mit den Anrainerinnen und Anrainern ist uns ein großen Anliegen“, erklärt Innerebner. „Es wird besonders zu Beginn des Betriebes auf deren Einbindung geachtet. Eine Sprechstunde für allfällige Themen wird deshalb eingerichtet“, geht er ins Detail. Auch die Zusammenarbeit mit den umliegenden Schulen wird forciert.

Gut angebunden

Die neuen Räumlichkeiten, ehemalige Geschäftslokale, wurden in den vergangenen Monaten von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) umgebaut und saniert. Sie erstrecken sich auf einer Fläche von rund 100 Quadratmetern und wurden barrierefrei gestaltet. Außerdem sind sie sehr gut an den öffentlichen Verkehr angebunden: Die Trasse der neuen Straßen- und Regionalbahn führt direkt vorbei.
Die Kosten für die Umbauarbeiten betragen rund 140.000 Euro, die durch einen höheren Mietzins über zehn Jahre gedeckt werden. (Quelle: Stadt Innsbruck)

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