Opern sind Herzstück der 40. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

Dirigent Howard Arman, Opern-Produktionsleiter Dieter Senft, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Intendant Alessandro De Marchi, Landesrätin Beate Palfrader, Ferrarischule-Direktor Manfred Jordan, Bariton Georg Nigl, Kontrabassist Walter Rumer (v.r.) | Foto: Maulaert
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  • Dirigent Howard Arman, Opern-Produktionsleiter Dieter Senft, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Intendant Alessandro De Marchi, Landesrätin Beate Palfrader, Ferrarischule-Direktor Manfred Jordan, Bariton Georg Nigl, Kontrabassist Walter Rumer (v.r.)
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  • hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

INNSBRUCK (kr). Heuer feiertn die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ihren 40. Geburtstag. Das Jubiläumsprogramm, das vergangenen Freitag präsentiert wurde, haben das Motto "Tragicommedia".
Zum 40-jährigen Jubiläum der Festowochen kommen alle Saiten der Musik aus Renaissance, Barock und Klassik zum Schwingen, entsprechend der barocken künstlerischen Ausdrucksform des "Chiaroscuro". Es erklingt Musik mit festlichen bis besinnlichen Tönen zwischen Hell und Dunkel, Freud und Leid, Triumpf und Trauer, Dur und Moll. Dies kommt in Komödien und einer Tragödie im Operprogramm ebenso zum Ausdruck wie in den "theils ernsthaften, theils scherzenden Oden". Die Konzerte finden im Spanischen Saal auf Schloss Ambras, im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg, in der Jesuitenkirche, der Stiftskirche Wilten und anderen historischen Orten statt.
Festwochenleiter Alessandro de Marchi hat für das Jubiläum die populärste Opernkommödie "Il matrimonio segreto" ("Die heimliche Ehe") ausgesucht, die hochgradig besetzt ist: die Buffo-Spezialisten Renato Girolami und Donato di Stefano über die Sopranistin Klara Ek bis zur Star-Mezzosopranistin Vesseline Kasarova.

Feste feiert man mit seinen besten Freunden

Zum Festwochengeburtstag kommen Musikerinnen und Musiker wie Alfredo Bernardini, Christophe Rousset, Howard Arman, Amandine Beyer und Valer Sabadus, die dieses Festival schon in der Vergangenheit musikalisch bereichert haben. Allen voran natürlich René Jacobs, der im allerersten Festwochenkonzert 1976 im Spanischen Saal von Schloss Ambras mit einer Kantate von Caldara und Arien von Bach zu hören war. Als Countertenor und als Dirigent sorgte der belgische Musiker für viele Höhepunkte im Verlauf der 40-jährigen Festwochengeschichte, erinnert sei nur an seine Aufführungen von venezianischen Barockopern Monteverdis und Cavallis und die Wiederentdeckung von Opern wie „Don Chisciotte“ von Conti und „Eliogabalo“ von Cavalli.

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