Dialogkonferenz West 2016

LRin Beate Palfrader und Reinhard Macht, Leitung Fachbereich Jugend JUFF, (erste Reihe, 1. v.re.) mit den TeilnehmerInnen der Dialogkonferenz West in Innsbruck. | Foto: Land Tirol/Sax
  • LRin Beate Palfrader und Reinhard Macht, Leitung Fachbereich Jugend JUFF, (erste Reihe, 1. v.re.) mit den TeilnehmerInnen der Dialogkonferenz West in Innsbruck.
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TIROL. Von 31. August bis 3. September fand im Innsbrucker Kolpinghaus die zweite Dialogkonferenz West statt. Das Motto lautete "Zusammenleben mitgestalten". Rund 40 Jugendliche sprachen und diskutierten mit Politikern aus Tirol, Südtirol, Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich zum Thema Zusammenleben in Europa.

Fragen zum Zusammenleben in Europa

Die zahlreichen Gespräche und Diskussionen drehten sich um Fragen wie

  • Was braucht es für ein gelungenes Zusammenleben?
  • Was können Politik und Jugend gemeinsam bewegen?
  • Was bedeutet Zusammenleben in einer Gemeinde, in einem Bundesland und in Europa?

Die Ergebnisse der Diskussionen und Gespräche wurden am Ende der Dialogkonferenz an Jugendlandesrätin Beate Palfrader überreicht.

Empfehlungen für die Entwicklung des Zusammenlebens

„Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Gesellschaft ist es wichtiger denn je, sich über Themen wie Integration und generationenübergreifende Zusammenarbeit Gedanken zu machen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten“, so LRin Beate Palfrader. Diese Lösungsansätze sollen das Zusammenlaben auf Landes-, Bundes- und Europa-Ebene verbessern. „Die Dialogkonferenz hat wieder gezeigt, dass die Jugendlichen mit ihren Ideen und Meinungen wertvolle Impulse liefern“, so die Landesrätin.

Partizipation der Jugendlichen

Jugendliche sollen sich in Prozesse auf kommunaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene einbringen. Dafür braucht es die Möglichkeiten aber auch Transparenz. Die Jugendlichen sollen sich mit dem europäischen Gedanken identifizieren können. Mögliche Partizipationsmöglichkeiten wären:

  • Informationen zu Europa sollen leicht zugänglich sein und zielgruppengerecht aufbereitet werden.
  • Offene Formate wie Projekte, Konferenzen und Konsultationen, Jugendarbeit ermöglichen die Mitsprache der Jugendlichen.
  • Maßnahmen zur Chancengleichheit, Angebote zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch

Mehr zur Dialogkonferenz

Die Tagung wird von der Bundesjugendvertretung in Kooperation mit den Jugendreferaten der Bundesländer und dem Bundesministerium für Jugend und Familie veranstaltet. Die erste Dialogkonferenz West fand in Bregenz statt. 2016 war der Fachbereich Jugend der Abteilung JUFF des Landes Tirol Gastgeber der Dialogkonferenz West.

Weitere Informationen: Dialogkonferenz West

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